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Sieg gegen Nürnberg: Die Augsburger Panther bleiben im Rennen

Sieg gegen Nürnberg

Die Augsburger Panther bleiben im Rennen

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    Die Augsburger Panther spielten gegen Nürnberg. Bild: Kerpf
    Die Augsburger Panther spielten gegen Nürnberg. Bild: Kerpf

    Die Panther bleiben im Rennen um die Play-off-Plätze der Deutschen Eishockey-Liga. 30 Minuten lang tat sich der Vizemeister im Bayern-Derby gegen Nürnberg schwer, doch am Ende siegten die Augsburger mit 4:1 (0:1, 2:0, 2:0).

    Vor 3622 Zuschauern Sonntagabend im Curt-Frenzel-Stadion erzielten O'Connor, Kettemer, Smith und Tallackson die Treffer für den AEV.

    Vor dieser Partie hatte Larry Mitchell seine Mannschaft auf einer Position umgestellt. Für den in Berlin schwachen Grant Stevenson durfte der zuletzt pausierende Kyle Wanvig wieder stürmen.

    Die Gastgeber zeigten sich gegenüber dem 1:7 vom Freitag vor allem in der Abwehr besser organisiert. Gegen den starken Nürnberger Torhüter Patrick Ehelechner tat sich der Vizemeister allerdings lange Zeit schwer. Erstmals jubeln durften auch die Gäste, als Brad Leeb sein Team in Überzahl mit 1:0 (13. Minute) in Führung brachte. Doch die Panther untermauerten, dass sie derzeit die beste Powerplay-Mannschaft der Liga stellen und glichen mit einem Mann mehr durch Sean O'Connor (30.) aus. Eine Sekunde nach Ablauf einer Nürnberger Strafe glückte Verteidiger Florian Kettemer in der 35. Minute die erstmalige Führung zum 2:1 für die AEV-Profis.

    Entscheidend für die Partie war die 43. Minute. Zuerst entschied der nicht immer sicher wirkende Schweizer Schiedsrichter Stephane Rochette nach Videostudium nicht auf Tor durch Tigers-Topscorer Eric Chouinard. Im Gegenzug, nur 12 Sekunden später, traf der im bisherigen Saisonverlauf nicht immer überzeugende AEV-Kapitän Nathan Smith zum 3:1. Erneut in Überzahl erhöhte Torjäger Barry Tallackson auf 4:1 und machte den zweiten Sieg im vierten Saison-Duell mit den Tigers klar.

    Während es sportlich gut läuft sorgt abseits der Eisfläche ein möglicher Trainerwechsel für Schlagzeilen. Larry Mitchell hatte nach der 1:7-Niederlage der Panther in Berlin seinen Wunsch, in der kommenden Saison bei den Eisbären hinter der Bande zu stehen, bestätigt: "Ich habe Interesse an der Aufgabe, falls der Job frei wird. Es gab Gespräche mit Berlins Manager Peter Lee. Aber es ist noch nichts entschieden." Das Gerücht ist nicht neu, pikant ist nur dabei, dass der aktuelle Coach am Freitag bloßgestellt wurde. "Ich wusste nichts von den Gesprächen", sagte Don Jackson nach der Freitagspartie und fügte an: "Das gehört zum Geschäft. Ich konzentriere mich aber auf die Spiele."

    Der Berliner Kurier titelte in seiner Online-Ausgabe: "Gemein! Panther Mitchell krallt nach Jacksons Job." In Augsburg sehen die Verantwortlichen die öffentliche Bewerbung ihres Trainers gelassen. "Ich kann das verstehen. Berlin ist eine ganz andere Adresse als Milan Sako

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