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Sieg gegen Hannover: Augsburger Panther bleiben dran

Sieg gegen Hannover

Augsburger Panther bleiben dran

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    AEV-Trainer Larry Mitchell kann sich freuen.
    AEV-Trainer Larry Mitchell kann sich freuen.

    Torhüter Jordan Parise hatte den Augsburger Panthern nach einer langen Auswärts-Negativserie kürzlich in Hamburg zum Sieg verholfen, deshalb beorderte Trainer Larry Mitchell den Amerikaner am Dienstagn bei den Hannover Scorpions in den Kasten. Die Rolle als Glücksbringer spielte er auch diesmal perfekt. Die Panther gingen dreimal in Führung, gewannen mit 3:2 (0:0, 2:1, 1:1) und verkürzten damit den Rückstand auf die Play-off-Plätze. Für Hannover war es die 12. Heimniederlage in Folge. Diesen unangenehmen Liga-Rekord hielten bislang die Lausitzer Füchse (1995/96).

    Debüt von Rob Brown

    Beim Tabellenletzten verzichtete der Augsburger Trainer Mitchell nicht nur auf Stammtorhüter Tyler Weiman, sondern ließ auch Verteidiger Petr Macholda draußen. Für ihn gab Rob Brown sein Debüt, den die Panther zu Wochenbeginn vom Zweitligisten ESV Kaufbeuren losgeeist hatten. Augsburg hatte seine Chancen im ersten Drittel, aber Tore brachten die Panther nicht einmal in Überzahl zustande. T. J. Trevelyan war der Führung mit seinem Pfostentreffer am nächsten (13.). Im zweiten Drittel hatte er Erfolg und traf nach einem langen Pass zum 1:0 (26.). Nur zwei Minuten später servierte Kyle Helms die Scheibe in der Angriffszone den Scorpions und ermöglichte den Gastgebern einen schnellen Gegenangriff. Andy Reiss erzielte das 1:1. Leichtfertige Abspielfehler brachten die

    Spannend blieb es auch im Schlussdrittel: Jeff Hoggan erzielte bereits nach 13 Sekunden den Ausgleich für die Scorpions (41.), aber der Augsburg-Amerikaner Greg Moore zeigte bei einem Konter Sprintqualität und beförderte die Scheibe zum 3:2 ins Tor (46.). Torhüter Jordan Parise konnte sich dabei einen Assist gutschreiben lassen.

    Diesen Vorsprung ließen sich die Panther nicht mehr nehmen, auch wenn Scorpions-Trainer Toni Krinner am Ende noch den Torhüter vom Eis nahm und mit sechs Feldspielern den Ausgleich erzwingen wollte. Bereits am Freitag steht für die Augsburger die nächste Auswärtsbegegnung an – beim Nachbarn EHC München. (AZ/unz)

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