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Play-offs: Augsburger Panther: Berlin soll nicht Endstation sein

Play-offs

Augsburger Panther: Berlin soll nicht Endstation sein

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    Der Augsburger Panther Brett Engelhardt bejubelt den Treffer zum 3:2 gegen die Kölner Haie.
    Der Augsburger Panther Brett Engelhardt bejubelt den Treffer zum 3:2 gegen die Kölner Haie. Foto: Krieger

    Die Umstände beim Abschlusstraining der Panther sind alles andere als optimal. Grelles Sonnenlicht blendet die Spieler und Torhüter der Panther, als sie pünktlich um 10.15 Uhr am Dienstag ihrer Eisarbeit nachgehen. Vor der Abfahrt am Mittag nach Berlin wird noch einmal trainiert: Zunächst Schussübungen auf Dennis Endras und Leonardo Conti, anschließend lässt Trainer Larry Mitchell den Spielaufbau üben und am Ende das Überzahlspiel.

    Neues wird nicht mehr probiert. Warum auch. Die Panther haben schließlich in vier Spielen gegen den deutschen Meister der vergangenen beiden Jahre bewiesen, dass sie "nicht weit weg von den Eisbären sind", wie Hauptgesellschafter Lothar Sigl meint.

    Jetzt, nach acht Monaten fast täglicher Übungseinheiten, müssen die Spielzüge wie im Schlaf sitzen. Außerdem: "Wir haben gezeigt, dass wir ebenbürtig sind", sagt Larry Mitchell vor dem fünften und entscheidenden Duell der Panther heute in Berlin.

    Die Panther wollen nach dem Nackenschlag am Ostermontag aus dem großen Auftritt am vorigen Samstag in Berlin neue Kraft ziehen. Mitchell redet seine Schützlinge stark, damit noch der erste Augsburger Einzug in ein DEL-Halbfinale gelingt. "Wir sind in Berlin mit Sicherheit nicht chancenlos. Wichtig ist, dass wir wissen, dass wir auch in der O2 World gewinnen können", sagt der AEV-Trainer.

    Die nervliche Belastung könnte jedoch gegen den Vorrunden-Achten sprechen. "Wir waren zu verkrampft und haben zu kompliziert agiert", sagte Mitchell nach dem verpassten Weiterkommen im vierten Spiel.

    Die Serie ist mit 2:2 Siegen und 11:11 Toren ausgeglichen. Wenn es so eng zugeht wie zwischen dem Tabellenachten Augsburg und dem überragenden Vorrunden-Primus Berlin, entscheiden Kleinigkeiten, die bessere Tagesform und vor allem der größere Wille. Die größeren Reisestrapazen müssen die

    Jammern gilt für Eishockey-Profis nicht, schon gar nicht in den Play-offs. Brett Engelhardt, mit 29 Saisontoren neben Darin Olver (29) treffsicherster Torschütze, nennt drei Gründe, warum die Panther heute gewinnen: "Weil wir einen besseren Torwart haben, weil wir härter arbeiten als die Berliner und weil wir viel Spaß als Mannschaft zusammen haben."

    Hitradio rt1 überträgt heute das komplette Spiel live ab 19.30 Uhr aus Berlin auf der Frequenz 96,7 MHz (Kabelfrequenz 99.05). Ab 19.15 Uhr werden wir Sie mit einem Liveticker im Internet und auf dem Handy auf dem Laufenden halten.
     

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