Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
Augsburger Panther
Icon Pfeil nach unten

Patrick Buzas: "Ärzte machen Mut"

Patrick Buzas

"Ärzte machen Mut"

    • |
    Patrick Buzas mit seinem Arzt Prof. Dr. Edgar Mayr.
    Patrick Buzas mit seinem Arzt Prof. Dr. Edgar Mayr.

    Es ist "die" erlösende Nachricht, auf die nicht nur die Eishockey-Fans gewartet hatten: Patrick Buzas, früherer Panther und Neuzugang des ERC Ingolstadt, geht es nach seinem Autounfall (Sonntag vor einer Woche) wieder besser. Mittlerweile hat der 22-Jährige das Klinikum verlassen. Dirk Sing sprach mit ihm.

    Die wichtigste Frage gleich vorab: Wie geht es Ihnen momentan?

    Buzas: Der erste große Schock nach dem Unfall ist überwunden und auch körperlich fühle ich mich schon wieder besser. Ich konnte bereits einen Tag nach meiner Halswirbel-Operation wieder gehen. Mittlerweile bin ich sogar in der Lage, etwas längere Fußmärsche zurückzulegen, ohne dass Probleme wie Schwindel oder Übelkeit auftreten. Klar, der Nacken schmerzt noch ein bisschen, da die Muskulatur ziemlich geschwächt ist. Aber das kriege ich schon wieder hin.

    Sie haben die ersten beiden Tage nach Ihrem Unfall bereits angesprochen: Wie haben Sie diese 48 Stunden erlebt?

    Buzas: Ich muss sagen, dass das die bislang schlimmste Zeit in meinem Leben war. Die Ärzte haben mir zwar schon am Montag Mut gemacht. Doch wenn du Tag und Nacht quasi im Bett festgebunden bist und dich nicht bewegen darfst, dann schießen dir natürlich sehr viele Gedanken durch deinen Kopf. Das war schon ziemlicher Horror.

    Haben Sie die vielen Genesungswünsche wahrgenommen?

    Buzas: Nach zwei Tagen habe ich mal mein Handy eingeschaltet, das dann auch gleich richtig Sturm geklingelt hat - sei es durch Anrufe oder Kurzmitteilungen. Die große Anteilnahme hat mich sehr gefreut.

    Wie sieht jetzt Ihr Reha-Fahrplan aus?

    Buzas: Mit der richtigen Reha darf ich erst in rund sechs Wochen beginnen, wenn der operierte Bereich entsprechend verwachsen ist. Aber mit einigen "leichteren Maßnahmen" werde ich sicherlich schon in der nächsten Zeit beginnen.

    Eine Ihrer ersten Fragen an die Ärzte dürfte sicherlich gewesen sein, wann Sie wieder mit dem Eishockey-Training beginnen können ...

    Buzas: Ja, das stimmt. Die Ärzte haben mir auch Mut gemacht, ohne jedoch eine genaue Prognose zu treffen, wann dies wieder der Fall sein wird. Für mich ist es jetzt erst einmal wichtig, dass das Ganze verheilt und ich nicht zu früh anfange. Aber sobald ich grünes Licht für meine Reha bekomme, werde ich diese natürlich hoch motiviert beginnen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden