Sportlich läuft es für die deutsche Nationalmannschaft bei der Inlinehockey-WM in Dresden bisher nicht optimal. Drei Niederlagen in der Vorrunde gegen Schweden (1:7), Tschechien (1:5) und Finnland (4:8) kassierte die Auswahl von Bundestrainer Georg Holzmann. Am spielfreien Mittwoch hatten die Profis einen ungewöhnlichen Einsatz. Das Team um Kapitän Steffen Tölzer und Patrick Seifert von den Augsburger Panthern half in Pillnitz, das Schloss vor dem Wasser zu schützen.
„Wir haben Sandsäcke vom Lkw abgeladen und verteilt. Es ist schon krass zu sehen, welche Zerstörungen Wasser anrichten kann“, berichtet Tölzer. Die Teamleitung hatte die Hilfe angeboten und die Spieler auch von anderen Nationen wurden in einem Bus zum Einsatzort gefahren. Am Abend traf die deutsche Mannschaft in Dresden im Viertelfinale auf die USA. (ms)