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Augsburger Panther
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Niederlage in Nürnberg: Augsburger Panther: Zu viele Strafen

Niederlage in Nürnberg

Augsburger Panther: Zu viele Strafen

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    Panther-Spieler Florian Neumann. Bild: Wagner
    Panther-Spieler Florian Neumann. Bild: Wagner

    Die Augsburger Panther mussten am Sonntag im bayerischen Derby der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) auf sieben lädierte Profis verzichten, waren den gastgebenden Nürnberg Ice Tigers aber ebenbürtig.

    Nach 40 Minuten stand es 2:2, obwohl die Panther häufig in Unterzahl waren. "Das ist sehr kräftezehrend", meinte Nationalverteidiger Benedikt Kohl in der zweiten Pause. Am Ende gewannen die Gastgeber mit 4:2 (1:1, 1:1, 2:0).

    Am Donnerstag hatten die Panther mit ihren knapp 3500 Anhängern nach dem 7:2 gegen Meister Hannover ein vorzeitiges Weihnachtsfest gefeiert. Aber nach der Strafzeitenorgie (105 Minuten für

    "Nürnberg spielt sehr diszipliniert, wir müssen deshalb aufpassen, dass wir von der Strafbank weg bleiben." Der Wunsch von Trainer Mitchell ging nicht in Erfüllung. Im ersten Drittel mussten nacheinander vier Panther raus, eine Zweiminutenstrafe brachte den Führungstreffer der Ice Tigers. Ryan Bayda fälschte einen Pass unhaltbar für Torhüter Dennis Endras ab (6. Minute.). Auch der Augsburger Ausgleich fiel im Powerplay. Eine Maßvorlage von Liga-Topscorer Darin Olver verwertete Verteidiger Justin Fletcher (18.). "Mehr Laufen, weniger Haken", riet Sportmanager Duanne Moeser seinen Spielern, um sich Unterzahl zu ersparen.

    Doch zu Beginn des zweiten Abschnitts standen drei Augsburger Feldspielern fünf Ice Tigers gegenüber. Die Panther überstanden diese kritische Phase, waren dann aber zu spät dran, als Eric Chouinard am schnellsten auf einen Bandenabpraller reagierte und zum 2:1 vollstreckte (26.). Nürnberg hatte zweimal Glück, als die Augsburger nur das Eisengestänge des Tores trafen, und dann selbst Pech - der Puck blieb am Schlittschuh eines Schiedsrichters hängen. Mike Radja bedankte sich mit dem 2:2 (32.).

    Nürnberg machte im Schlussdrittel Druck, um die Augsburger müde zu spielen. Ausgerechnet fehlerhafte Pässe in der Angriffszone der Panther ermöglichten den Nürnbergern die entscheidenden Treffer von Vitalij Aab (51.) und Dusan Frosch (58.). (AZ)

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