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Neuzugang: Rob Brown als Alternative

Neuzugang

Rob Brown als Alternative

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    ROb Brown wird wohl künftig für die Augsburger Panther aufs Eis gehen.
    ROb Brown wird wohl künftig für die Augsburger Panther aufs Eis gehen. Foto: Matthias Wild

    Als Panther-Trainer Larry Mitchell sein Team gestern im Curt-Frenzel-Stadion auf das Freitag-Heimspiel (19.30 Uhr) gegen die Kölner Haie vorbereitete, fehlte Steffen Tölzer. Der Verteidiger, der am Sonntag beim 5:3 gegen Wolfsburg nach einem Drittel aufhören musste, hat immer noch starke Magenbeschwerden. Falsches Essen oder ein Virus? „Ich marschiere fünfmal pro Stunde auf die Toilette und fühle mich schlapp.“ Sollte der frühere Nationalspieler gegen die Mannschaft des ehemaligen Bundestrainers Uwe Krupp nicht einsatzbereit sein, würde Petr Macholda seinen Platz übernehmen.

    Deutsche Papiere erhalten

    Zu einer zusätzlichen Abwehr-Alternative könnte demnächst Rob Brown werden. Der 30-jährige Kanadier vom Zweitligisten ESV Kaufbeuren ist nach einer Mitteilung seines derzeitigen Arbeitgebers mittlerweile im Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit und würde die Freigabe für Augsburg bekommen. Die Kaufbeurer haben offensichtlich Ersatz an der Hand. Panther-Hauptgesellschafter Lothar Sigl hatte aber bis gestern Abend keine offizielle Nachricht vom ESVK und dem Eishockeyprofi.

    Deshalb war ungeklärt, ab wann Brown für die Panther spielen könnte. Der ESVK favorisierte die Lösung, „an diesem Wochenende mit fünf ausländischen Stürmern und dem deutschen Verteidiger Rob Brown“ aufzulaufen. Der Abwehrspieler könnte dann am Dienstag in der Partie bei den Hannover Scorpions sein DEL-Debüt für Augsburg geben.

    Seine künftigen Kollegen kennt Brown von einigen Trainingseinheiten und einem Testspiel mit den Panthern im Sommer. „Ich habe mit ihm schon früher in Peiting zusammengespielt“, erzählt Steffen Tölzer, der gestern nur einen Wunsch hatte. „Hoffentlich kann ich am Donnerstag wieder aufs Eis gehen.“

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