Die Eishockey-Weltmeisterschaft 2009 in der Schweiz wird für die deutsche Nationalmannschaft sicherlich nicht als eine der erfolgreichsten in die Geschichte eingehen.
Dass am Ende nur der 15. Rang, der eigentlich den sportlichen Abstieg in die B-Gruppe bedeutet hätte (lediglich die Heim-WM 2010 rettete das Team von Bundestrainer Uwe Krupp vor diesem Absturz), zu Buche stand, lag freilich am wenigsten an Nationaltorhüter Dimitri Pätzold.
Der künftige Keeper des ERC Ingolstadt bewies als einer der wenigen in der DEB-Truppe Normalform und präsentierte sich in allen Begegnungen als gewohnt starker Rückhalt.
Die Neuburger Rundschau hat den 26-Jährigen wenige Tage nach dem letzten WM-Match gegen Ungarn (2:1) in seiner bayerischen Heimatstadt Erding besucht und sich mit ihm ausführlich sowohl über die vergangene Weltmeisterschaft als auch seine künftigen Aufgaben bei den Ingolstädter Panthern unterhalten.
Dabei spricht Dimitri Pätzold unter anderem auch über die Möglichkeit beziehungsweise Wahrscheinlichkeit eines vorzeitigen Wechsels in die NHL oder KHL (sein Zwei-Jahres-Vertrag beim ERCI beeinhaltet - mit Zustimmung des Vereins - dafür eine Ausstiegsklausel).