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McPanther: Duanne Moeser: Der Burgermeister

McPanther

Duanne Moeser: Der Burgermeister

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    Sportlernahrung einmal anders: Den „McPanther“ ihres Sport-Managers testen (von links) Torwart Leonardo Conti, Peter Flache, Burger-Koch Duanne Moeser, Tobias Draxinger, Michael Bakos, Steffen Tölzer und Florian Schnitzer.
    Sportlernahrung einmal anders: Den „McPanther“ ihres Sport-Managers testen (von links) Torwart Leonardo Conti, Peter Flache, Burger-Koch Duanne Moeser, Tobias Draxinger, Michael Bakos, Steffen Tölzer und Florian Schnitzer. Foto: Ulrich Wagner

    Im Frühjahr, wenn die Panther zu Pressekonferenzen bitten, wird meist ein Neuzugang vorgestellt. Das war gestern nicht anders, als der Klub der Deutschen Eishockey-Liga in ein Schnellrestaurant am Augsburger Hauptbahnhof einlud. Einen mächtigen, kräftigen Profi kann die Mannschaft von Trainer Larry Mitchell immer gut gebrauchen, egal ob im Sturm oder in der Abwehr. Als solcher erwies sich der Neue gestern.

    Duanne Moser und der fleischige Neuzugang

    Der Zuspruch war groß, selbst der Kasperl aus der Augsburger Puppenkiste würde ausnahmsweise mal „den Zwetschgendatschi ins Eck schmeißen“ und den Neuen nehmen. Auch die Profis wie Leonardo Conti, Michael Bakos, Florian Schnitzer, Tobias Draxinger, Peter Flache oder Steffen Tölzer testeten den Kollegen. Doch verpflichtet hat den jüngsten Neuzugang Duanne Moeser. Der „McPanther“, ein rund 750 Kalorien mächtiger Burger in den Augsburger Stadtfarben Rot (Tomaten), Grün (Rucola) und Weiß (Mozzarella-Käse), spielt zumindest in dieser Woche nicht nur in und um

    „Aus einer Spielerei ist eine Riesengeschichte geworden“, erzählt der ehemalige Kapitän der Augsburger Panther. Beim alljährlichen Wettbewerb, wer die schmackhafteste Fleischpflanzerl-Semmel entwirft, hat Moeser mitgemacht. „Denn wenn ich mich mit etwas auskenne, dann mit Burgern und Grillen.“ Am Barbecue ist Duanne der Chef im Hause Moeser, was auch seine Frau Christine gestern bestätigt: „Das kann er wirklich. Auch wenn er sonst nicht weiß, was in meiner Küche passiert.“

    Im bundesweiten Wettbewerb setzte sich der 49-Jährige Ex-Eishockeyprofi durch und ab heute wird der „McPanther“ in ganz Deutschland verkauft. Außerdem können die Fans im Internet abstimmen, wie ihnen das Beef à la Moeser schmeckt. Ein 20 Sekunden langer Werbefilm soll den Verkauf ankurbeln und läuft in dieser Woche im Fernsehen. „Da haben wir viereinhalb Stunden lang in einem umgebauten Kölner McDonald’s gedreht. Und die Burger waren kalt, damit sie besser aussehen“, berichtet Florian Schnitzer. Der Garmischer war als einziger AEV-Profi dabei, „weil ich eh ständig verletzt war“. Jetzt, da der gebrochene Unterkiefer mit fünf Platten fest verschraubt ist, kann er wieder kraftvoll zubeißen.

    Eishockey ist in ganz Deutschland in aller Munde

    Moeser ist gespannt, wie sein Burger ankommt, und hofft, dass auch die Eisbären-Fans in Berlin oder die Adler-Anhänger in Mannheim den „McPanther“ an der Theke ordern. „Diese Aktion ist auch eine Möglichkeit, dass die Augsburger Panther und die DEL-Klubs überhaupt in ganz Deutschland auf sich aufmerksam machen“, sagt Duanne Moeser.

    Bedenken, dass der mächtige Neuzugang vielleicht nicht die klassische Sportlernahrung darstellt, lässt der Burgermeister nicht gelten: „Wir Sportler essen so viel Nudeln und Hühnerfleisch. Wir wollen auch mal in etwas Herzhaftes beißen.“ Duanne Moeser ist Profi durch und durch – sei es als Spieler, als Sportmanager   oder  als  Werbelokomotive für einen Hamburger aus Augsburg.

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