Indianern und Eishockey-Profis gilt eines gemeinsam: Sie kennen keinen Schmerz. Aus Augsburg ist überliefert, dass Verteidiger Arvids Rekis mit dem Kopf unter dem Arm zwei Stunden vor Spielbeginn im Curt-Frenzel-Stadion auftauchte und an seinem Platz die Schlittschuhe inspizierte. Auf die Frage des damaligen Trainers „Iron Mike“ Stewart, selbst mit über 100 Stichen im Gesicht keine Sisi, was er denn hier wolle, antwortete der mit stoischer Ruhe gesegnete Lette: „Spielen, was sonst?“. Stewart kam der Fürsorgepflicht für sein tapferes Schäfchen nach und schickte den mehrfachen Olympia- und WM-Teilnehmer nach Hause.
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