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Kommentar: Augsburger Panther wurden für blutleeren Auftritt bestraft

Kommentar

Augsburger Panther wurden für blutleeren Auftritt bestraft

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    Besprechen sich während des Spiels gegen die Adler Mannheim: (von links) Matt White, Verteidiger Brady Lamb und Spielmacher Drew LeBlanc.
    Besprechen sich während des Spiels gegen die Adler Mannheim: (von links) Matt White, Verteidiger Brady Lamb und Spielmacher Drew LeBlanc. Foto: Siegfried Kerpf

    Die Panther können es keinem Recht machen. Starten sie furios mit Siegen, dann unken einige Fans, dass der Mannschaft wohl am Ende wieder die Luft ausgeht. Beginnen sie durchwachsen mit zwei Auswärtspunkten in Köln, was respektabel ist, murren die Anhänger ebenfalls. Gegen das Spitzenteam Mannheim kann man verlieren, auch mit 1:5. Aber nicht so wie der AEV am Sonntag.

    Pleite gegen Mannheim bereitet AEV-Trainer Sorgen

    Der blutleere Auftritt bereits am zweiten Spieltag bereitet Trainer Mike Stewart Sorgen. Wenn ein bald 40-jähriger Verteidiger der beste Abwehrspieler ist, dann gibt das zu denken. Und wenn das 20-jährige Nachwuchstalent Marco Sternheimer zu den effektiveren AEV-Stürmern zählt und unverständlicherweise am Ende der Partie nur wenig Eiszeit erhält, spricht es nicht für die Topstürmer. Wieder einmal zeigt sich: Die Vorbereitung ist nur Geplänkel.

    Auch zwei von 52 Punktspielen sind wenig aussagekräftig. Wer fast das halbe Team austauscht und neun Zugänge auf ein Spielsystem einschwören muss, der benötigt Zeit. Das kann als Erklärung dienen. Doch wenn vom Kampf lebende Panther auf bedingungslosen Einsatz verzichten, stehen sie vornherein auf verlorenem Posten.

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