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Erstes Heimspiel in Augsburg: Panther besiegen Mannheim 4:3 nach Verlängerung

Erstes Heimspiel in Augsburg

Panther besiegen Mannheim 4:3 nach Verlängerung

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    Der Panther Colin Murphy jubelt beim Sieg gegen Mannheim.
    Der Panther Colin Murphy jubelt beim Sieg gegen Mannheim. Foto: Siegfried Kerpf

    Beste Stimmung mit 4738 Fans, leidenschaftlich kämpfende Panther und ein Sieg - alles passte zum Heimspielauftakt der Augsburger Eishockey-Profis Freitagabend im Curt-Frenzel-Stadion.

    Immer wieder holten die Gastgeber Rückstände (0:2 und 2:3) gegen die Adler Mannheim auf und siegten schließlich mit 4:3 (0:1, 2:1, 1:1, 1:0) nach Ver1ängerung. Mit zwei Erfolgen aus zwei Spielen geht es nun ungeschlagen am Sonntag zum bayrischen Rivalen nach Ingolstadt.

    "Wir wollten sie unter Druck setzen, weil ihre großen Abwehrspieler nicht so agil sind. Das ist uns erst in der zweiten Spielhälfte gelungen", sagte ein glücklicher Sportmanager Duanne Moeser. Nur war sein Team anfangs zu nervös. Die erste Chance hatte MERC-Angreifer Scott King (7.), der an AEV-Torwart Dennis Endras scheiterte. Nicht besser machten es die Panther-Stürmer Thomas Jörg und Michael Kreitl, die kurz hintereinnader Mannheims Torwart Fredrick Brathwaite nicht überwinden konnten.

    Zum ersten Mal jubeln durften die Gäste nachdem Colin Beadsmore zum 1:0 traf. Unglücklich aus Augsburger Sicht, denn nur sechs Sekunden fehlten und die Panther hätten das 0:0 in die erste Pause gerettet. Nach dem schnellen 0:2 (23./Kink) schien der Favorit aus Baden einen leichten Sieg anszusteuern, doch mit zwei druckvollen Überzahl-Spielen kämpfte sich die Mannschaft von Trainer Larry Mitchell wieder in die Partie zurück. Zunächst verkürzte Jeff Likens im 5:3-Powerplay auf 1:2 (35.) und Tyler Beechey glich in der 39. Minute zum 2:2 aus. Hätten auch noch Darin Olver (27.) und Florian Kettemer (40.) ihre Sololäufe genutzt, dann hätten die AEV-Fans, die ihr Team leidenschaftlich anfeuerten, noch mehr Grund zum Jubeln gehabt.

    Schon vor der Partie hatten die Augsburger Anhänger ihre Mannschaft mit dem Spruchband "Es ist nicht wer du bist. Es ist was du machst. Willkommen in der Fuggerstadt" begrüßt. Und im letzten Drittel "machten" die Panther noch mal. Nach der erneuten Führung durch Pascal Trepanier (44.) glich der überragende Beechey mit seinem zweiten Treffer Freitagabend zum 3:3 (49.) aus. Augsburg war dem Siegtor näher, doch in der regulären Spielzeit traf kein Team mehr. Colin Murphy mit einem abgefälschten Schlagschuss in der 63. Minute sorgte für die Siegtreffer und gab den Startschuss für die after-work-party der

    Panther-Aufstellung

    Endras

    - Chartier,

    Likens

    ;

    Kettemer

    , Kemp; Kohl, Tölzer; Heid - Maurer, Ryan, Gordon;

    Murphy

    ,

    Olver

    , Engelhardt; James,

    Beechey

    , Collins;

    Jörg

    ,

    Kreitl

    , Junker

    Tore 0:1 (20.) Beardsmore (Arendt, Martinec), 0:2 (23.) Kink (Forbes, King), 1:2 (35.) Likens (Collins, Beechey), 2:2 (39.) Beechey (Olver, Murphy), 2:3 (44.) Trepanier (Hedlund,

    Zuschauer: 4738

    Strafminuten: 12 - 18 plus 10 (Petermann)

    Larry Mitchell (Augsburg)

    Doug Mason (Mannheim)

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