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Eishockey in Augsburg: Panther hoffen auf Rückkehr von Mathis Olimb

Eishockey in Augsburg

Panther hoffen auf Rückkehr von Mathis Olimb

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    Mathis Olimb. Bild: Wagner
    Mathis Olimb. Bild: Wagner

    Augsburg. Die Panther hoffen auf eine schnelle Rückkehr von Mathis Olimb auf das Eis. "Vielleicht kann er am Dienstag schon wieder auflaufen", sagt Dr. Dietmar Sowa. Erst nach einer Untersuchung am Montag wird der Mannschaftsarzt eine Entscheidung fällen, ob der Angreifer im nächsten Heimspiel am Dienstag um 19.30 Uhr im Curt-Frenzel-Stadion gegen Wolfsburg (unterlag gestern mit 4:6 in Berlin) wieder zu seinen Teamkollegen stoßen kann.

    Der norwegische Nationalspieler schrammte offenbar nur knapp an einer schweren inneren Verletzung vorbei. Nach dem Check eines Gegenspielers im Freitagsspiel gegen Nürnberg, das die Augsburger mit 4:3 gewannen, klagte Olimb im ersten Drittel über Schmerzen an den Rippen. In der ersten Pause wurde der Eishockey-Profi ins Zentralklinikum Augsburg gebracht, wo ein starker Bluterguss an der Milz diagnostiziert wurde. Der Spieler verbrachte die Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus. Der Verdacht auf Rippenbruch bestätigte sich nicht. "Sollte der

    Trainer Larry Mitchell würde sich sehr über die Rückkehr des quirligen Angreifers freuen. Zum einen zählt der Stürmer, der unter anderem von Frölunda Göteborg (Schweden) und dem ERC Ingolstadt umworben wird, zu den derzeit effektivsten Spielern. Zum anderen ist das Offensiv-Personal der Panther derzeit stark beansprucht. Der Amerikaner Chris Collins, der im gestrigen Spiel in Duisburg noch gesperrt war, kann am Dienstag gegen Wolfsburg zwar wieder eingesetzt werden. Aber Uli Maurer darf nach seiner Matchstrafe (fünf Partien) erst am 2. Januar in Ingolstadt wieder für die Augsburger in der Deutschen Eishockey-Liga antreten. Mit einer Förderlizenz ausgestattet, half Maurer am zweiten Weihnachtsfeiertag beim EHC München aus und feierte einen 5:4-Erfolg nach Verlängerung gegen den EHC Freiburg.

    Unzufrieden zeigte sich Larry Mitchell in den vergangenen Partien mit der kleinlichen Regelauslegung der Schiedsrichter. Seine Spieler seien völlig verunsichert, wie und ob sie überhaupt noch harte Checks anbringen können: "Wenn sie weiterhin so pfeifen, dann werden wir irgendwann vor 1200 Zuschauern oder gar nicht mehr spielen. Und die Schiedsrichter werden auch arbeitslos sein", schimpfte der Deutschkanadier. Sowohl die harte Bestrafung von Maurer als auch die Spieldauerstrafe gegen Rhett Gordon im Straubing-Spiel seien "ein Witz" gewesen.

    Seine Sicht der Dinge erläuterte der AEV-Coach nach dem Nürnberg-Sieg dem DEL-Schiedsrichterbeauftragten Stefan Trainer. "Wir hatten ein gutes Gespräch", sagte Mitchell, der die Spieldauerstrafe gegen Chris Collins wegen hohen Stocks mit Verletzungsfolge als "absolut korrekt" bezeichnete. Der AEV-Stürmer riss in der 19. Minute den Schläger hoch und traf den Nürnberger Michel Periard im Gesicht.

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