Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
Augsburger Panther
Icon Pfeil nach unten

Eishockey: Wie Panther-Stürmer Hans Detsch sein erstes DEL-Tor erlebte

Eishockey

Wie Panther-Stürmer Hans Detsch sein erstes DEL-Tor erlebte

    • |
    Hans Detsch mit dem Puck, den er gegen Krefeld über die Linie drückte.
    Hans Detsch mit dem Puck, den er gegen Krefeld über die Linie drückte. Foto: AEV

    Hans Detsch, Sie haben beim 7:1 der Augsburger Panther gegen Krefeld Ihr erstes DEL-Tor erzielt. Wie haben Sie die Szene erlebt?

    Hans Detsch: Wir waren erst in Bedrängnis in der eigenen Zone. Dann haben wir die Scheibe bekommen und ich sehe Polo (Aleksander Polaczek, Anm.) vorne schon flitzen. Ich gebe alles, um auch nach vorne zu kommen. War ein super Schuss von Polo, und der Abpraller fällt mir perfekt auf den Schläger. Also den musste ich einfach machen.

    Auf der Bank haben sich Ihre Kollegen euphorisch mitgefreut und Sie beglückwünscht...

    Detsch: Das hat mich schon sehr gefreut. Hätte ich nicht gedacht, dass das so ausartet auf der Bank (lacht). Jeder hat sich für mich gefreut. Ist einfach ein super Team.

    Müssen Sie jetzt einen ausgeben?

    Detsch: Momentan ist es ein bisschen schwierig, weil wir so viele Spiele haben. Aber in der Olympia-Pause werde ich den Jungs auf jeden Fall mal eine Runde ausgeben.

    Brady Lamb, Thomas Trevelyan und Evan Trupp (von links) feiern einen der sieben Panther-Treffer.
    Brady Lamb, Thomas Trevelyan und Evan Trupp (von links) feiern einen der sieben Panther-Treffer. Foto: Siegfried Kerpf

    Haben Sie sich den Puck gesichert?

    Detsch: Ja, LB (Drew LeBlanc, Anm.) hat ihn gleich mitgenommen. Der Puck lag dann schon auf meinem Platz, als ich in der Pause in die Kabine gekommen bin. Inzwischen ist er zu Hause in Landsberg. Ich habe ihn meiner Mama mitgegeben, die auf der Tribüne gesessen ist. Die hat sich natürlich auch riesig gefreut.

    Wie wichtig war es, nach zuvor zwei Niederlagen einen so deutlichen 7:1-Erfolg gegen Krefeld zu schaffen?

    Detsch: In diesem Jahr hatten wir noch nicht so viele klare Siege, da tut das natürlich schon richtig gut. Es war ein wichtiges Spiel für uns. Jetzt haben wir zwar etliche Verletzte und ein kleines Lazarett, aber das schweißt uns nur noch mehr zusammen. Jeder gibt alles. Wir kämpfen für die Play-offs.

    Der Glaube ist also ungebrochen, dass es die Panther noch schaffen?

    Detsch: Ja. Wir wissen, dass wir gegen jeden gewinnen können.

    Heute gastiert mit München ausgerechnet der deutsche Meister im Curt-Frenzel-Stadion. Gegen diesen gab es in dieser Saison bisher drei Niederlagen. Zeit für den ersten Sieg?

    Detsch: Stimmt, eigentlich schon. Die Spiele waren immer knapp, wir hatten immer unsere Chancen. Jetzt spielen wir zu Hause und Derbys sind sowieso immer geil. Mal schauen, was heute passiert. Wieso sollten wir nicht gewinnen?

    Lesen Sie auch:

    Die Panther trifft es hart - Parkes und Davies fallen lange aus

    "Die Enttäuschung ist groß": Panther Holzmann ist bei Olympia nicht dabei 

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden