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Eishockey-Vorschau: Augsburger Panther: Ein Punkt weckt Hoffnungen

Eishockey-Vorschau

Augsburger Panther: Ein Punkt weckt Hoffnungen

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    Panther
    Panther Foto: Ulrich Wagner

    Das neue Jahr verlangt den Augsburger Panthern gleich zu Beginn größte Anstrengungen ab. Vor allem Nationaltorhüter Dennis Endras und die Abwehrleistung werden darüber entscheiden, ob die Mannschaft von Trainer Larry Mitchell am Sonntag beim ERC Ingolstadt und am Dienstag gegen den souveränen DEL-Tabellenführer Eisbären Berlin mithalten kann.

    "Gegen die sogenannten Großen der Liga haben wir uns meistens gut aus der Affäre gezogen", sagt Panther-Sportmanager Duanne Moeser und verweist auf den Punktgewinn am Mittwoch in Düsseldorf (5:6 nach Verlängerung). "Wir haben Fortschritte gemacht und sogar mehr Torschüsse abgegeben als die Metro Stars."

    Moeser sah Verbesserungen im Powerplay und in Unterzahl. Sechs Gegentreffer deuten allerdings darauf hin, dass die Arbeit in der eigenen Zone beim Tabellenelften weiterhin von "kleinen Blackouts" (Moeser) begleitet wird. Immerhin machten die Profis um Torjäger Darin Olver (16 Treffer) dreimal einen Rückstand wett.

    Gegenüber der Mittwoch-Partie hat Trainer Mitchell keine personellen Alternativen. Chris Collins (Innenbanddehnung im Knie), Richard Rochefort (Bruch des Schienbeinkopfes), Uli Maurer (Gehirnerschütterung) fehlen.

    Mit 16 von 24 möglichen Punkten ist der ERC Ingolstadt im Monat Dezember bis auf den sechsten Tabellenplatz geklettert - bei nur drei Zählern Rückstand auf den Zweitplatzierten, die DEG Metro Stars. Vor allem der Defensiv-Verbund der Oberbayern scheint sich nun endlich stabilisiert zu haben. Kassierte man im Vormonat in den beiden Heimspielen gegen Köln (5:8) und Wolfsburg (3:8) insgesamt 16 Gegentreffer, so waren es in den acht Dezember-Partien "nur" 23. "Natürlich gibt es immer noch einige Dinge zu verbessern. Doch im Vergleich zu vorher stehen wir hinten nun deutlich kompakter", weiß Nationaltorhüter Dimitri Pätzold, dessen Leistungskurve in den vergangenen Wochen ebenfalls nach oben ging.

    Verlassen kann sich ERC-Coach Bob Manno im bisherigen Saisonverlauf freilich auf seine Angreifer. Mit bislang 131 erzielten Toren stellen die Ingolstädter die treffsicherste Offensive der Deutschen Eishockey-Liga um DEL-Topscorer Thomas Greilinger (23 Tore/24 Assists).

    Verzichten müssen die Oberbayern im morgigen dritten Duell, das bereits seit Tagen restlos ausverkauft ist, auf Schlagschuss-Experte Jakub Ficenec, der mit einer Ellbogen-Verletzung ausfällt. (pede/disi)

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