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Eishockey: Souveräner Sieg in Straubing

Eishockey

Souveräner Sieg in Straubing

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    Die Fans der Augsburger Panther konnten sich in Straubing über einen Siweg freuen.
    Die Fans der Augsburger Panther konnten sich in Straubing über einen Siweg freuen. Foto: Ulrich Wagner

    Nach den Spielen in Österreich und der Schweiz suchten die Panther zum Abschluss ihrer Vorbereitung noch einmal den Vergleich mit einem DEL-Verein. Bei den Straubing Tigers hatte die Mannschaft von Trainer Larry Mitchell bereits zu Beginn der Testserie gespielt – im Finale des Gäubodencup-Turniers gab es ein 2:3 nach Penaltyschießen. Gestern waren die Kräfteverhältnisse ganz anders verteilt. Die Augsburger gewannen nach einem Blitzstart mit 7:2 (4:1, 0:0, 3:1) und haben damit vier ihrer acht Partien im Sommerprogramm gewonnen.

    Positiv war, dass bei den Panthern nur noch Torhüter Leo Conti (krank) fehlte. Dagegen kehrten J.D. Forrest, Daryl Boyle sowie Michael Bakos in die Abwehr zurück. Sie gaben ihrem Team Ideen und Stabilität. Da bei Straubing einschließlich des Stammtorhüters Jason Bacashihua drei Importprofis fehlten, waren die Tigers anfangs heillos überfordert.

    Die Panther legten vor 3356 Zuschauer – davon rund 50 aus Augsburg – ein Turbotempo vor, gingen mit Biss in die Zweikämpfe und bewegten die Scheibe in Überzahl souverän durch die Straubinger Zone. Das Resultat waren vier Treffer im ersten Drittel durch Sergio Somma, T.J. Trevelyan, Michael Bakos und Rob Brown. Für die Tigers traf Dustin Whitecotton.

    Erst im zweiten Drittel hatten sich die Straubinger besser auf die Panther eingestellt. Sie störten früh und brachten die Gäste häufig in Bedrängnis, die sich immer wieder Abspielfehler leisteten. Aber Torhüter Patrick Ehelechner war sehr aufmerksam und wehrte in der 27. Minute sogar einen Penalty von Blaine Down ab. Der Kanadier war zuvor von zwei Augsburgern regelwidrig bei einem Alleingang gestört worden.

    Entlastungsangriffe der Panther waren selten, sodass Trainer Larry Mitchell am Ende des Abschnitts seinem Team mit einer Auszeit eine Erholungsphase verschaffte.

    Ehelechner in guter Form

    Nach der zweiten großen Pause waren die Augsburger wieder häufiger in der Offensive. Sergio Somma, Tobias Draxinger und Michael Bakos erzielten die Treffer fünf bis sieben. Der Straubinger Schlussmann Jan Guryca hatte nicht seinen besten Tag – ganz im Gegensatz zu Patrick Ehelechner, der nur noch ein Tor von Grant Lewis zuließ.

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