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Eishockey: Panther verlieren Finale beim Gäuboden-Turnier

Eishockey

Panther verlieren Finale beim Gäuboden-Turnier

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    Im Penaltyschießen haben die Augsburger Panther das Finale um den Gäubodenvolksfest-Pokal gegen die Straubing Tigers verloren. Sergio Somma traf zuvor zum 1:2.
    Im Penaltyschießen haben die Augsburger Panther das Finale um den Gäubodenvolksfest-Pokal gegen die Straubing Tigers verloren. Sergio Somma traf zuvor zum 1:2. Foto: Kerpf

    Im Penaltyschießen haben die Augsburger Panther das Finale um den Gäubodenvolksfest-Pokal gegen die Straubing Tigers verloren. Platz drei des Vorbereitungsturniers ging an Klagenfurt, das gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg nach einem hart umkämpften Duell 5:4 gewann.

    Straubing geht in Führung

    Straubing war nach fünf Minuten in Führung gegangen. Lewis war der Torschütze für die Tigers. Nur zwei Minuten später gelang

    Somma schießt ein

    In der 53. Minute erzielten die Panther durch Sergio Somma den Anschlusstreffer. Kurz vor Ende der Partie gelang ihnen durch John Zeiler (58.) sogar der Ausgleich. Im dritten Durchgang des anschließenden Penaltyschießens hatten die Straubing Tigers dann das Glück auf ihrer Seite und siegten. (AZ)

    Curt-Frenzel-Stadion - Chronologie des Umbaus

    Die Augsburger Panther spielen seit 1994 in der Deutschen Eishockey-Liga, die im Lauf der Jahre ihre Anforderungen erhöht hat. Eine an drei Seiten offene Arena entspricht nicht mehr dem Erstligastandard, die Panther liefen Gefahr, ihre Lizenz zu verlieren.

    Im April 2009 beschließt der Stadtrat auf Basis eines Masterplans (Kostenschätzung knapp 25 Millionen Euro netto), mit drei Realisierungsabschnitten der Architekten Schneider (asp), das Stadion in eine geschlossene Halle umzuwandeln und die Bahn zwei zu überdachen. Die Stadträte bewilligen rund 16 Millionen Euro für den ersten Realisierungsabschnitt, in dem das Stadion bis Sommer 2012 geschlossen werden soll. Mit der Projektleitung wird die Augsburger Gesellschaft für Stadtentwicklung (AGS) beauftragt.

    Nach einem VOF-Verfahren bekommen die Architekten Hermann + Öttl im Sommer 2009 den Zuschlag – dank der vielen Punkte für ihren Fassadenentwurf. Die Pläne der Architekten entsprechen in weiten Teilen nicht mehr dem ursprünglichen Entwurf. Die Panther beschweren sich, dass sie zu wenig eingebunden werden.

    Im Oktober 2010 gibt es massive Proteste der Eishockey-Zuschauer. Sie bemängeln die Sicht auf den neuen Tribünen. Der Gutachter Stefan Nixdorf bestätigt inakzeptable Sichtverhältnisse. Hermann + Öttl wollen das Problem mit einer Anhebung der Eisfläche lösen, da die Eisanlage ohnehin erneuert werden muss. Der Stadtrat entscheidet sich im Januar 2011 für die Variante auf Basis einer Fanstudie, die von den Planern Rudolf Reisch und Uwe Schlenker verfeinert wird. Die Tribünen werden entfernt und steiler aufgebaut. Kosten: 2,7 Millionen Euro. Wer bezahlt, wird in einem Rechtsstreit mit der Versicherung der Architekten geklärt. Die Stadionfertigstellung muss um ein Jahr auf September 2013 verschoben werden.

    Der stadionerfahrene Schwenninger Architekt Schlenker hat umgeplant und einige Bauabschnitte neu sortiert. Ziel: Bis 2013 soll „ein ausgebauter, funktionaler Eishallenkomplex“ (Verwaltungsmitteilung) entstehen. Ein zweiter Realisierungsabschnitt würde danach folgen. Dessen Finanzierung ist noch nicht gesichert. (pede)

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