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Eishockey: Mueller lässt ERC Ingolstadt jubeln

Eishockey

Mueller lässt ERC Ingolstadt jubeln

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    ERC Ingolstadt
    ERC Ingolstadt

    In einer dramatischen Partie hat der ERC Ingolstadt am Dienstagabend sein Auswärtsspiel in Hamburg gewonnen. Nach Penaltyschießen setzten sich die Panther gegen die Freezers mit 4:3 (3:0, 0:2, 0:1) durch.

    "Richard hat jetzt drei Monate Zeit, sich bei uns zu beweisen", hatte Ingolstadts Trainer Greg Thomson vor der Partie über Neuzugang

    Gegen seinen Ex-Klub brachte der Deutsch-Kanadier die Schanzer in der zweiten Minute zunächst in Führung, ehe er fünf Zeigerumdrehungen später gleich noch seinen zweiten Treffer oben drauf legte. "Ich war schon sehr aufgeregt vor dem Spiel. Aber es war einfach schön, wieder auf dem Eis zu stehen und dann auch noch gegen seinen ehemaligen Klub zu treffen", sagte ein rundum zufriedener Mueller nach der Partie.

    Auch Trainer Thomson war zu diesem Zeitpunkt die Erleichterung deutlich anzusehen. Denn dass der Gastauftritt seiner Mannschaft in der Hansestadt mit einem Sieg enden würde, war lange alles andere als klar. Und das, obwohl die Panther einen wahren Traumstart hinlegten und nach den beiden Mueller-Toren sowie einem Treffer von Rick Girard (3.) schon mit 3:0 führten. Doch schon da hatte Thomson so eine Vorahnung, wie er später sagte: "Wir wussten, dass sich Hamburg nicht so leicht geschlagen geben würde."

    Er hatte Recht mit seiner Vermutung: Ab dem zweiten Drittel drehten die Freezers auf und drückten auf das Ingolstädter Tor. Die Folge waren die Anschlusstreffer von Brett Engelhardt (21.) und Jerome Flaake (25.). "Hamburg war heute 40 Minuten lang die klar bessere Mannschaft", zollte Thomson daraufhin dem Gegner Respekt, der sich allerdings lange an Ingolstadts überragend haltendem Torhüter Ian Gordon die Zähne ausbiss.

    rst 27 Sekunden vor der Schlusssirene gelang schließlich Colin Murphy der verdiente Ausgleich - Freezers-Coach Stéphane Richer hatte bereits Torhüter Marc Lamothe für einen sechsten Feldspieler vom Eis geholt.

    Es ging also in die Verlängerung, in der beide Teams dann aber torlos blieben und sich schlussendlich bis ins Penaltyschießen schleppten. Dort vergaben insgesamt sieben Spieler, ehe Ingolstadts Matt Hussey bei seinem zweiten Versuch den entscheidenden Treffer ins Netz setzte.

    Gordon - Hambly, Ficenec; Chartier, St. Jacques; Retzer, Degon; Daschner - Girard, Buzas, Motzko; Gawlik, Forbes, Fical; Martens, Wren, Mueller; Waginger, Hussey, Huebscher. - 0:1 Mueller (3.), 0:2 Girard (3.), 0:3 Mueller (7.), 1:3 Engelhardt (21.), 2:3 Flaake (25.), 3:3 Murphy (60.), 3:4 Hussey (Penalty). - 4921.

    Wegen der großen Nachfrage setzen die Happy Fans für die Fahrt zum Derby nach Nürnberg am kommenden Freitag einen zweiten Bus ein. Anmeldungen werden ab sofort per E-Mail an happyfans@erci-fanprojekt.de entgegen genommen. Abfahrt ist am Freitag um 17 Uhr an der Saturn-Arena, der Preis beträgt zwölf Euro.

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