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Eishockey: Krefeld gewinnt 6:3 - Panther verschlafen den Start

Eishockey

Krefeld gewinnt 6:3 - Panther verschlafen den Start

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    Leo Conti, Augsburger Panther
    Leo Conti, Augsburger Panther Foto: Ulrich Wagner

    300 Pantherfans hatten sich im Sonderzug erwartungsvoll nach Krefeld aufgemacht, aber die Augsburger Eishockeyspieler enttäuschten ihre Anhänger in der Anfangsphase der DEL-Partie bei den Pinguinen. Bereits nach zehn Minuten stand es vor 3300 Zuschauern 3:0 für die Rheinländer. Diesem Rückstand liefen die Panther vergeblich hinterher und verloren mit 3:6 (1:3, 2:2, 0:1). Vor allem das Fehlen von Stammtorhüter Patrick Ehelechner (lädiertes Knie) wirkte sich nachteilig aus. Vertreter Leo Conti strahlte keine Sicherheit aus und hatte Pech in einigen Aktionen. Nach der dritten Niederlage innerhalb von sechs Tagen sind die Augsburger auf Rang sechs zurückgefallen.

    AEV ohne vier Spieler

    Ohne vier verletzte oder kranke Spieler (Ehelechner, Schäffler, Forrest, Bakos) angereist, überraschte Trainer Larry Mitchell mit einer anderen Personalie. Mario Valery-Trabucco war nach schwächeren Leistungen nur im vierten Sturm aufgeboten, dafür durfte Kyle Helms neben Stephen Werner und T.J. Trevelyan beginnen.

    Die Pantherfans mussten jedoch früh einen Rückstand ihrer Mannschaft registrieren. Ein eigener Angriff wurde zur Falle, denn im Gegenzug vollstreckte Boris Blank nach schöner Vorarbeit von Daniel Pietta (6. Minute). Dann musste T.J. Trevelyan auf die Strafbank und mit ansehen wie Leo Conti den nächsten Treffer kassierte. Beim Schuss von Mark Voakes machte der Schlussmann keine glückliche Figur (9. Minute). Dusan Milo erhöhte in der 11. Minute auf 3:0.

    Erst nach einer Keilerei von Peter Flache mit dem Krefelder Kyle Sonnenburg (jeweils 14 Strafminuten) kamen die Panther besser ins Spiel und trafen durch Nick Ross (15.). Das 1:3 war der erste Treffer des Kanadiers, der aus Salzburg nach Augsburg gewechselt ist. Doch die Panther mussten weitere Gegentreffer hinnehmen. Boris Blank (21.) und Herberts Vassiljevs (35.) erhöhten für Krefeld, die Gäste antworteten mit Treffern von Sergio Somma (23.) und T.J. Trevelyan (37.).

    Am Freitag geht es gegen die Hamburg Freezers

    Nach zwei Dritteln führten die Pinguine mit 5:3 – weil die Panther Pech mit einem Pfostenschuss von Stephen Werner hatten und ihre Powerplayschwäche nicht ablegen konnten. Selbst bei einer 5:3-Überzahl brachten sie den Puck innerhalb von knapp zwei Minuten nicht im Tor unter. Das Plus in der Schussstatistik war nur ein schwacher Trost. Auch im Schlussabschnitt zeigten die Panther Offensivdrang, aber ein Erfolgserlebnis hatten sie nicht mehr. Als Trainer Larry Mitchell den Torwart vom Eis nahm, machte der Krefelder Martin Schymainski das halbe Dutzend voll (59.).

    Am Freitag steht für die Augsburger bereits die nächste Partie gegen die Hamburg Freezers auf dem Programm. (AZ)

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