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Eishockey: Kein Durchkommen für die Augsburger Panther

Eishockey

Kein Durchkommen für die Augsburger Panther

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    Chris Collins von den Augsburger Panthern.
    Chris Collins von den Augsburger Panthern. Foto: Ulrich Wagner

    Die Serie ist gerissen: Nach vier Siegen in Folge erwischte es die Panther gestern Abend bei den Iserlohn Roosters. Mit 1:3 (0:1, 0:1, 1:1) unterlag die Mannschaft von Trainer Larry Mitchell, der sich nicht nur über die Pleite ärgerte.

    Auch Schiedsrichter Rick Looker brachte den AEV-Coach auf die Palme, denn der Unparteiische schickte kurz vor der Pause den Amerikaner Chris Collins mit einer Spieldauerstrafe vorzeitig zum Duschen, obwohl Looker zuvor das Foul an Adrian Veidemann nicht geahndet hatte. Erst nachdem der Verteidiger auf dem Eis liegen geblieben war, verhängte der Schiedsrichter die große Strafe. Der torgefährliche Angreifer Collins fehlt nun im nächsten Spiel der Panther am Dienstag in Wolfsburg.

    Zum Zeitpunkt der zumindest diskussionswürdigen Szene lagen die Gäste bereits mit 0:2 zurück. Marty Wilford in der 15. Minute sowie Daniel Sparre (24.) hatten die Gastgeber in Führung gebracht. Die Roosters kämpfen ebenso wie die Augsburger verbissen um den Einzug in die Play-offs der Deutschen Eishockey-Liga.

    Darin Olver gelingt das erste Augsburger Tor

    Erst nach dem 3:0 (46.) im letzten Drittel durch Kris Sparre durften die Panther den ersten Treffer bejubeln. In doppelter Überzahl bediente Brett Engelhardt den Deutsch-Kanadier Darin Olver und der Augsburger Topscorer schloss zum 3:1 in der 48. Minute ab. Kurz vor Schluss nahm Trainer Mitchell Torwart Dennis Endras zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, aber der Anschlusstreffer wollte nicht gelingen.

    Am Ende mussten sich die Panther damit trösten, zumindest das bayerische Duell am Freitag gegen Straubing mit 3:0 gewonnen zu haben. Der zweite Zu-null-Sieg von Nationaltorwart Endras in dieser Saison lässt die Augsburger weiter auf ein Erreichen der Play-offs hoffen.

    Zumal die Adler Mannheim weiterhin tief in der Krise stecken und am Sonntag auf eigenem Eis vor über 12.000 Zuschauer mit 3:6 gegen den souveränen Tabellenführer Eisbären Berlin unterlagen.

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