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Eishockey: Die Augsburger Panther feiern bereits vor dem Fest

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Die Augsburger Panther feiern bereits vor dem Fest

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    Dennis Endras. Bild: Wagner
    Dennis Endras. Bild: Wagner

    Für die Augsburger Panther und ihre Anhänger war bereits einen Tag vor dem Heiligen Abend Bescherung. Vor 3468 Zuschauern beendete die Mannschaft von Trainer Larry Mitchell in einer denkwürdigen Partie ihre Niederlagenserie gegen die Hannover Scorpions und schickte den Meister mit einem eindrucksvollen 7:2 (2:0, 4:0, 1:2) in die Weihnachtsfeiertage.

    Die Augsburger profitierten dabei vor allem von der ganz und gar nicht friedfertigen Stimmung der Gäste. Sie kassierten nach einer Raufeinlage im zweiten Drittel insgesamt 105 Strafminuten, die Panther brachten es nur auf 48.

    Vor Spielbeginn hatten die Gastgeber mit einer Gedenkminute an Ellinor Holland erinnert. Die Herausgeberin unserer Zeitung, die vergangene Woche gestorben ist, war dem Eishockey sehr verbunden - ihr Vater Curt Frenzel hatte dem AEV in den 60er Jahren zu einer ersten Glanzzeit verholfen.

    Die Panther mussten am Donnerstag fünf Profis ersetzen. Außer Peter Flache, Steffen Tölzer und Thomas Jörg fehlte auch Chris Heid, der mit einer Entzündung des Gleichgewichtsnervs ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Ersatztorwart war Florian Neumann vom Kooperationspartner ESV Kaufbeuren, da Leo Conti erkrankt ist.

    Für die Augsburger begannen die Feiertage dennoch bereits am Donnerstag. Jeff Szwez traf nach einer Kickeinlage im Nachschuss (Überzahl) und Topscorer Darin Olver schloss einen Konter mit einem Knaller in den Winkel zum 2:0 ab. Das Zwischenergebnis täuschte aber: Hannover zeigte sich angriffsfreudig und verschaffte Panther-Schlussmann Dennis Endras sehr viel Beschäftigung. Der Nationaltorwart gab den Gästen auch im zweiten Drittel mit seinen Paraden Rätsel auf und so konnten die Panther durch Barry Tallackson mit 3:0 in Führung gehen. In der 35. Minute bekam Endras einen Schlagschuss von den Patrick Köppchen auf die Gesichtsmaske und musste behandelt werden. Als ihn kurz darauf Matt Dzieduszycki unfair attackierte, kam es zu einer Massenschlägerei. Die Folge: Augsburg durfte anschließend 5:3-Überzahl üben und erhöhte durch

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