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Eishockey: Die Augsburger Panther bleiben zuhause eine Macht

Eishockey

Die Augsburger Panther bleiben zuhause eine Macht

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    Augsburger Panther gegen die Nürnberg Ice Tigers
    Augsburger Panther gegen die Nürnberg Ice Tigers

    Die Heimbilanz der Panther bleibt makellos: Auch im fünften Heimspiel der Deutschen Eishockey-Liga feierten die Augsburger mit 5:1 (3:1, 1:0, 1:0) einen Heimsieg gegen die Nürnberg Ice Tigers. Fielen die Ergebnisse zuvor äußerst knapp aus, stand der insgesamt sechste Saisonerfolg nach den Treffern von Trevelyan, Chartier, Bassen, Boyle und Roloff vor 3605 Zuschauern im Curt-Frenzel-Stadion frühzeitig fest.

    Gegen das DEL-Schlusslicht dominierten die AEV-Profis auch ohne die drei Verletzten Justin Fletcher, Petr Macholda und Florian Schnitzer fast nach Belieben. Fünf Treffer in einem Match sind zudem Saison-Rekord für die bisher so auf Abwehr bedachten Augsburger.

    "Der Sieg war wichtig. Solange wir kein Null-Punkte-Wochenende hinlegen, spielen wir um den zehnten Platz mit" freute sich Larry Mitchell, dessen Mannschaft am Freitag knapp mit 3:4 in Hannover verloren hatte.

    Ein Thema, das die AEV-Fans mindestens so sehr interessiert wie die Tabellensituation ist der Gesundheitszustand von Max Fedra. Der Panther-Manager liegt nach einem Herzinfarkt seit einer Woche im Krankenhaus. "

    Die Panther legten im ersten Drittel richtig los

    Auf dem Eis legten seine Angestellten los, als wollten sie die Partie im ersten Drittel entscheiden, was auch gelang. Thomas Jordan Trevelyan (4. Minute) und Christian Chartier (9.), der den Nürnberger Verteidiger Kemp anschoss, stellten auf 2:0. Nach dem Anschlusstreffer durch den gebürtigen Augsburger Alexander Oblinger zum 2:1 (14.), erhöhte Chad Bassen auf 3:1 (16.).

    Die Augsburger hatten die Partie im Griff und machten mit ihrem Tempo-Eishockey Druck. Die AEV-Stürmer schossen die Scheibe in die Nürnberger Verteidigungszone, überliefen die langsamen Tigers-Verteidiger und schnappten sich dann den Puck wieder. Im Nachschuss erzielte Daryl Boyle das 4:1 (31. Minute) in Überzahl.

    Während die AEV-Fans vor allem in der Südtribüne ihr Team lautstark feierten, verabschiedeten die Franken-Anhänger die direkt an ihnen in die Umkleide vorbei laufenden Profis mit: "Wir haben die Schnauze voll."

    Aus Sicht der Franken wurde es nicht besser. Brian Roloff erhöhte in der 53. Minute auf 5:1 und die Augsburger spielten den souveränen Sieg ein.

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