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Eishockey: Deutschland Cup: Uvira hofft auf Länderspieldebüt

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Deutschland Cup: Uvira hofft auf Länderspieldebüt

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    Sebastian Uvira (r) darf auf einen Einsatz mit der Nationalmannschaft hoffen.
    Sebastian Uvira (r) darf auf einen Einsatz mit der Nationalmannschaft hoffen. Foto: Andreas Gebert (dpa)

    Nach dem Training ist für Sebastian Uvira noch nicht Schluss. Entweder schießt der Außenstürmer zehn, zwanzig Mal aufs leere Tor und versucht die oberen Winkel zu treffen. Oder er balgt sich mit einem jungen Teamkollegen und zieht im Spaß seinem Gegner das Trikot über den Kopf. Der Eishockey-Profi ist jung und ungestüm, an Selbstvertrauen mangelt es nicht. "Da könnte er manchem Mitspieler eine Portion abgeben", sagt sein Vereinstrainer Larry Mitchell, der die Dynamik und Energie des Angreifers schätzt. In der Deutschen Eishockey-Liga hat sich

    In dieser Woche folgte der nächste Schritt. Bundestrainer Pat Cortina berief Uvira in das Aufgebot für den Deutschland-Cup. Ob der erst 21-Jährige im Auftaktspiel am heutigen Freitag (20 Uhr) in der Münchner Olympia-Eishalle gegen die Schweiz sein Länderspiel-Debüt feiert, ist noch offen. Aber irgendwann wird sich der U-18- und U-20-Nationalspieler auch bei den Großen durchsetzen. Der Sohn des tschechischen Ex-Weltmeisters Eduard Uvira ging durch die harte Eishockeyschule und spielte zwei Jahre lang in einer kanadischen Juniorenliga, bevor er zu den Panthern nach Augsburg kam.

    Uvira will sich aufdrängen

    Nach den ersten Trainingseinheiten in München gibt sich Uvira bescheiden: "Die ersten Eindrücke sind überragend. Ich will mich aufdrängen. Aber ich weiß, dass die Nominierung nur der erste Schritt ist." Als 21-Jähriger muss er sich unterordnen in einem Team mit Nationalmannschaft-Haudegen wie dem Füssener Michael Wolf (133 Länderspiele).

    Vor dem ersten Match heute gegen die Schweiz (20 Uhr/live auf Sport1) setzt Verbandspräsident Franz Reindl den Bundestrainer unter Druck. Die Verlängerung des im Sommer 2015 auslaufenden Vertrages von Pat Cortina sei abhängig vom Abschneiden bei der WM im kommenden Mai. "Nach Möglichkeit sollten wir da Zehnter werden, am besten natürlich unter die ersten Acht kommen", fordert Franz Reindl.

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