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Eishockey: Der Rückfall der Augsburger Panther

Eishockey

Der Rückfall der Augsburger Panther

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    Die Augsburger Panther gegen die Mannheimer Adler: Tor durch Mannheims Jaime Sifers im Bild ist Mannheims Yannic Seidenberg gegen Augsburgs Christian Chartier und Augsburgs Leonardo Conti .
    Die Augsburger Panther gegen die Mannheimer Adler: Tor durch Mannheims Jaime Sifers im Bild ist Mannheims Yannic Seidenberg gegen Augsburgs Christian Chartier und Augsburgs Leonardo Conti . Foto: apf

    Sieg und Niederlage für die Augsburger Panther. Nach dem glanzvollen 7:3 am Freitag im Derby gegen den EHC München verlor die Mannschaft von Trainer Larry Mitchell am Sonntag beim neuen DEL-Spitzenreiter Mannheimer Adler mit 2:4 (0:2, 1:0, 1:2), weil die Schusseffizienz zu wünschen übrig ließ. „Der Mannheimer Torhüter Freddy Brathwaite hat ein Riesenspiel gemacht, dafür haben wir zwei Tore kassiert, die man nicht kassieren muss“, bedauerte

    Dieser war von den schwachen Münchnern zwar nur selten geprüft worden, hatte aber gerade beim Stand von 2:0 zwei hervorragende Paraden gezeigt. „Damit habe auch ich zum Sieg beigetragen“, freute sich Conti, der den Vorzug gegenüber Neuerwerbung Jordan Parise erhalten hatte. „Parise war nach einem kleinen Trainingsunfall nicht ganz fit“, begründete Mitchell die Torwart-Entscheidung. „Es ist schön, dass wir diesmal ein paar Chancen verwertet haben“, stellte der Trainer nach dem 7:3 zufrieden fest und hob Angreifer T. J. Trevelyan besonders hervor. Der Kanadier war als Torjäger verpflichtet worden, erzielte gegen München jedoch erst seinen zweiten Saisontreffer. „Er arbeitet hart und macht viele Kleinigkeiten richtig“, so Mitchell über den verhinderten Torgaranten mit langer Ladehemmung.

    Am Sonntag erarbeiteten sich die Panther wieder einige Gelegenheiten, brachten aber die Scheibe nicht an Brathwaite vorbei. Die Adler hatten mehr Glück. Ken Magowan war nach einem Conti-Abpraller zur Stelle und Verteidiger Jaime Sifers traf mit einem Weitschuss von der blauen Linie. Die Adler führten nach 20 Minuten mit 2:0 und Augsburg hatte auch im Mittelabschnitt Schwächen im Abschluss. Erst ein Überzahlspiel in der 35. Minute brachte den ersten Panther-Treffer. Nach einem Schlagschuss von Daryl Boyle fiel die Scheibe Kapitän Sean O’Connor vor die Füße, der zum 1:2 vollstreckte.

    Zu Beginn des Schlussdrittels nahm der Mannheimer Mike Glumac mit seinen beiden Treffern den Panthern viel von ihrem Schwung. Chad Bassen verkürzte zwar noch auf 2:4, aber dann mussten die Panther wieder in Unterzahl agieren und deshalb auf einen längeren Endspurt verzichten. AZ, ave

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