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Eishockey: Blockade in Berlin: AEV verliert 1:5

Eishockey

Blockade in Berlin: AEV verliert 1:5

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    Das Team von Larry Mitchell verlor in Berlin mit 1:5. Damit sind die Augsburger Panther nicht mehr auf einem Play-off-Rang.
    Das Team von Larry Mitchell verlor in Berlin mit 1:5. Damit sind die Augsburger Panther nicht mehr auf einem Play-off-Rang. Foto: Siegfried Kerpf

    Bei DEL-Rekordmeister Eisbären Berlin haben im Moment die Ärzte viel zu tun. Fünf Profis fehlen mehr oder weniger lädiert, einer ist gesperrt, aber die Augsburger Panther waren für die Mannschaft von Trainer Jeff Tomlinson dennoch kein Problemfall. Nach dem 1:5 (1:2, 0:2, 0:1) am Freitag mussten die Augsburger die Berliner in der Tabelle vorbeiziehen lassen und finden sich nach drei Niederlagen in Serie außerhalb der Play-off-Ränge wieder.

    In der Hauptstadt gibt die Mannschaft von Trainer Larry Mitchell in unschöner Regelmäßigkeit die Punkte ab. 42 Spiele, 35 Niederlagen heißt die negative DEL-Bilanz. Das aktuelle Problem der Abschlussschwäche konnte auch die Neuorganisation der Abwehr – Bettauer war nur Verteidiger Nummer sieben – und der vier Angriffsformationen nicht beheben.

    Augsburger Panther vergaben beste Chancen

    Die Augsburger vergaben in der ausgeglichenen Anfangsphase beste Chancen und waren dann zweimal derart unkonzentriert, dass sie innerhalb weniger Sekunden jeweils zwei Treffer hinnehmen mussten (12./27. Minute). Nach nicht einmal der Hälfte der Partie stand es bereits 1:4. Frank Hördler, T. J. Mulock (per Penalty), Julian Talbot (in Überzahl) und Petr Pohl trafen für Berlin gegen Torhüter Markus Keller. An ihm lag es aber nicht, dass die Panther so deutlich in Rückstand gerieten.

    Nur einmal hatten die acht Pantherfans unter den 13 160 Zuschauern in der 02 World Grund zur Freude. Ausgerechnet als Arvids Rekis auf der Strafbank saß, trafen die Panther dann doch einmal. Mike Connolly fing einen Pass ab und Spencer Machacek erzielte im 12. Spiel sein erstes Tor für die Gäste (19. Minute).

    Nach dem Doppelschlag der Eisbären im zweiten Drittel nahm der erboste Panther-Trainer Mitchell eine Auszeit und redete seinen Profis heftig ins Gewissen. Aber Berlin bestimmte das Spiel, die Augsburger hatten Mühe, mit dem Gegner und der eigenen Enttäuschung fertig zu werden. Das Problem im Torschuss blieb. Wie es geht, zeigte der Berliner Barry Tallackson (46.).

    Die lange Busfahrt von Berlin nach Augsburg dürfte nicht angenehm gewesen sein, am Samstag müssen sich die Panther bereits der Vorbereitung auf die Partie gegen eine Spitzenmannschaft widmen. Der EHC München kommt am Sonntag (16.30 Uhr) als schussfreudiger Tabellenzweiter (8:1 gegen Iserlohn) ins Augsburger Curt-Frenzel-Stadion. (mak/AZ)

    Panther Keller – Rekis, Woywitka; Lamb, Tölzer; Reiß, Seifert; Bettauer – Breitkreuz, Weiß, Machacek; Grygiel, Connolly, Ciernik; DaSilva, Caporusso, Trevelyan; Carciola, Schäffler,

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