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Eishockey: Augsburger Panther verlieren gegen Krefeld

Eishockey

Augsburger Panther verlieren gegen Krefeld

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    Larry Mitchell, Trainer der Augsburger Panther.
    Larry Mitchell, Trainer der Augsburger Panther. Foto: Siegfried Kerpf

    Stark begonnen und dann stark nachgelassen: So präsentierten sich die Augsburger Panther bei den Krefeld Pinguinen und unterlagen mit 4:6 (2:1, 1:3, 1:2). Mit 2:0 und 3:1 hatten die AEV-Profis zwischenzeitlich vorne gelegen, doch am Ende kassierten sie die dritte Niederlage nach der Olympia-Pause in Folge.

    Das einzig Gute aus Sicht der Augsburger: Es bleibt kaum Zeit, sich zu ärgern, denn bereits am Dienstag (19.30 Uhr) kommen die Nürnberg Ice Tigers ins Curt-Frenzel-Stadion. Um im Rennen um die Play-offs zu bleiben, muss dann allerdings der erste Sieg nach der Olympia-Unterbrechung her.

    Nachdem die Panther zwei Niederlagen (2:4 in Mannheim, 1:3 gegen Frankfurt am Sonntag) kassiert hatten, stellte Trainer Larry Mitchell seine Mannschaft gestern um. Die Kanadier Rhett Gordon und Richard Rochefort mussten als überzählige Ausländer auf der Tribüne Platz nehmen. Dafür kehrte der zuletzt gesperrte Colin Murphy in seine Reihe mit Matt Ryan und Brett Engelhardt zurück. Sein Debüt im Panther-Dress gab der erst vor kurzem verpflichtete Junior Lessard, der mit Tyler Beechey und Chris Collins in der dritten Linie stürmte.

    Den besseren Start erwischten die Augsburger. Nach nur 45 Sekunden traf Matt Ryan aus fünf Metern unter die Latte. Vielleicht steckte den Krefeldern, die auf Lynn Loyns, Dusan Milo, Roland Verwey und Rob Globke verzichten mussten, die 14-stündige Heimfahrt nach dem 7:2-Erfolg am Freitag in Ingolstadt noch ein wenig in den Gliedern. Aber die Rheinländer hatten auch Pech. Daniel Pietta sowie Boris Blank trafen nur Latte und Pfosten des von Dennis Endras gehüteten AEV-Tores.

    Die Gäste blieben weiter am Drücker und bauten ihre Führung nach Treffern von Brett Engelhardt und Darin Olver auf 3:1 aus. Dazwischen hatte Michail Koshevnikov für den KEV getroffen.

    Augsburg schien auf einem guten Weg, doch innerhalb von nur zehn Minuten drehten die Pinguine mit Toren von Herberts Vasiljevs, Boris Blank und Michael Endraß die Partie auf 4:3. Ein Manko bei der Mannschaft von Trainer Larry Mitchell war wieder einmal ein wenig zwingendes Überzahlspiel. Zudem schienen die AEV-Profis die Abwehrarbeit fast ganz einzustellen. Das ging nicht gut gegen eine Mannschaft wie Krefeld, die verbissen um ihre Play-off-Chance kämpfte.

    Nach der letzten Pause erhöhten die Gastgeber nach Treffern von Daniel Pietta und Patrick Hager auf 6:3. In der 51. Minute war das Spiel entschieden. Der 6:4-Anschlusstreffer durch Colin Murphy kam zu spät (57.). (unz)

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