Der Lieblingsgegner der Panther sind die Wild Wings Schwenningen, die am Sonntag um 16.30 Uhr zum vorletzten Heimspiel der Punktrunde im Curt-Frenzel-Stadion zu Gast sind. Beim Tabellenletzten der Deutschen Eishockey-Liga siegten die Panther mit 3:0 und 6:3. Im Heimspiel am 30. Dezember feierten die AEV-Profis mit 8:1 den höchsten Saisonsieg und den höchsten Erfolg gegen die Wild Wings seit dem 8:0 im Jahr 1995.
17:4 lautet das Torverhältnis in den drei Saisonduellen. Erfolgreichster Torschütze mit vier Treffern war Matt White, dem beim 6:3 Auswärtssieg ein Hattrick gelang. Drei Mal traf Jaroslav Hafenrichter für die Panther, die am Freitagabend 2:1 gegen die Kölner Haie gewannen.
Schwenninger Wild Wings kamen nicht in Schwung
Das Team aus dem Schwarzwald hingegen erlebt eine schwierige Saison. In der vergangenen Spielzeit hatte die Mannschaft von Trainer Pat Cortina einen sportlichen Höhenflug. Erstmals seit dem DEL-Aufstieg im Jahr 2013 erreichte der SERC den zehnten Platz und damit die Play-offs.
Doch im Herbst 2018 kam das Team nicht in Schwung und mit nur zwei Siegen und sieben Punkten aus den ersten 14 Saisonspielen zog die Führung die Reißleine. Der frühere Bundestrainer Cortina musste Ende Oktober gehen. Als Nachfolger verpflichtete der Klub den Briten Paul Thompson. Die Wende blieb aus. Die Schwenninger verloren am Freitag mit 0:3 gegen Wolfsburg und bleiben abgeschlagen Letzter in der Tabelle.