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Eishockey: Augsburger Panther schwören sich auf Hannover ein

Eishockey

Augsburger Panther schwören sich auf Hannover ein

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    Panther-Trainer Larry Mitchell.
    Panther-Trainer Larry Mitchell.

    Ein vernünftiger Stadionumbau mit guter Sicht auf allen Plätzen steht für Max Fedra ganz oben auf dem Wunschzettel für Weihnachten. Für sich erhofft sich der Panther-Manager, der in diesem Sommer eine schwere Depression überwinden musste, nur eines: "Gesundheit."

    Von seinen Eis-Angestellten erwartet der gebürtige Niederbayer im heutigen Heimspiel gegen die Hannover Scorpions drei Zähler. "Alle unsere Konkurrenten haben gepunktet, deshalb brauchen wir einen Sieg gegen Hannover, um an Platz zehn dranzubleiben." Die Panther wollen wie in den vergangenen beiden Spielzeiten wieder die Play-offs erreichen.

    Gegen die Niedersachsen konnten die AEV-Profis in der jüngsten Vergangenheit einfach nicht gewinnen. Fünf Niederlagen setzte es in den fünf Duellen, darunter auch in der Finalserie um die deutsche Meisterschaft im Frühjahr dieses Jahres. "Wir haben ihnen alles abverlangt, aber es hat nicht gereicht, weil sie eine individuell sehr stark besetzte Mannschaft haben und ein starkes Powerplay aufziehen", sagt Larry Mitchell über den Gegner.

    Die Schlüssel zum Sieg gegen die Mannschaft von Trainer Toni Krinner seien ein gutes Unterzahlspiel und eine stabile Abwehr.

    Der Panther-Trainer will endlich den Bann gegen die Scorpions brechen. Aber der Deutsch-Kanadier blickt auch auf die zweite Saisonhälfte in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). Zur Halbzeit, nach 26 von 52 Vorrundenspielen, ist die Bilanz des Vizemeisters negativ. Zehn Siegen stehen 16 Niederlagen gegenüber. 10:16 lautet auch das Verhältnis zwischen Heim- und Auswärtsspielen. Mitchells Hochrechnung für die zweite DEL-Halbzeit lautet: "15 Siege aus den nächsten 26 Spielen müssten zum Play-off-Einzug reichen. Das können wir schaffen, auch weil wir noch 16 Mal zu Hause antreten können."

    Allein im Januar folgen sieben Auftritte im Curt-Frenzel-Stadion. Dieser kuriose Spielplan kam wegen des Stadionumbaus auch auf Wunsch der Panther so zustande. Inzwischen ist die Kapazität auf über 5000 Zuschauer erhöht worden.

    Positiv überrascht ist Max Fedra über die Zahl der Stehplatz-Dauerkarteninhaber, die ihr Ticket gegen Zuzahlung in eine Sitzplatzkarte umgewandelt haben. "Über 200 Fans haben das Upgrade-Angebot angenommen. Das kommt gut an."

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