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Eishockey: Augsburger Panther im Vorwärtsgang

Eishockey

Augsburger Panther im Vorwärtsgang

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    Chris Collins (links) und Steve Junker bejubeln den Sieg gegen Iserlohn.
    Chris Collins (links) und Steve Junker bejubeln den Sieg gegen Iserlohn.

    Augsburg Die Panther stürmen in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) wieder nach vorne. Nach dem gestrigen 3:2 (1:0, 2:1, 0:1) gegen die Iserlohn Roosters holten die

    Bereits am Freitag hatte die Mannschaft zwei Zähler bei den Nürnberg Ice Tigers erkämpft. In der Tabelle kletterten die Panther auf Rang fünf. Darin Olver, Connor James und Steve Junker erzielten gestern Abend die AEV-Treffer vor 3171 Zuschauern im Curt-Frenzel-Stadion.

    Am Freitag mussten die Panther zweimal einen Zwei-Tore-Rückstand aufholen, um noch mit 6:5 nach Penaltyschießen in Nürnberg zu gewinnen. Gestern wollte es sich die Mannschaft von Larry Mitchell nicht wieder selbst schwer machen und ging nach vier Minuten in Führung. Gleich das erste Überzahlspiel nutzte Darin Olver zum 1:0.

    Angesichts von 17 Gegentreffern in den vorangegangenen drei Partien baute Coach Mitchell ausnahmsweise mehr auf eine kompakte Abwehr denn auf seine schnellen Stürmer. Zumal mit Verteidiger Florian Kettemer (Gehirnerschütterung) sowie Brett Engelhardt (Spieldauerstrafe in Nürnberg) zwei Stammkräfte fehlten. Aber auch mit kontrollierter Offensive bauten die AEV-Profis nach dem zwischenzeitlichen 1:1 durch Robert Hock (22.) ihren Vorsprung aus. Zuerst traf Connor James zum 2:1 (27.) und anschließend erhöhte Routinier Steve Junker mit einem Kunststück auf 3:1 (31.). Der Kapitän drosch den Puck aus der Luft mit einer satten Vorhand ins Netz.

    Den Panthern gelang fast alles, während die Iserlohner immer wieder mit guten Chancen am glänzenden Augsburger Schlussmann Dennis Endras scheiterten. Irgendwann schwoll den frustrierten "Hähnen" (Roosters) der Kamm und sie verlegten sich auf Handgreiflichkeiten. Hauptschiedsrichter Richard Schütz hatte die Partie allerdings gut im Griff, nur seine Linienrichter brachten mit fragwürdigen Abseitsentscheidungen Larry Mitchell zum Toben.

    Doch der Deutsch-Kanadier beruhigte sich wieder, zumal sein Team im Schlussdrittel das Geschehen kontrollierte. Mehr als das 3:2 (55.) durch Mark Ardelan gelang den Gästen nicht.

    Am Donnerstag in Mannheim

    Die nächste Partie der Augsburger bei den Adlern Mannheim findet wegen der Live-Übertragung im Abosender Sky bereits am kommenden Donnerstag statt. Milan Sako

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