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Eishockey: Augsburger Panther feiern ersten Heimsieg - und wie

Eishockey

Augsburger Panther feiern ersten Heimsieg - und wie

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    Die Augsburger Panther.
    Die Augsburger Panther.

    Fünf von sechs Duellen konnten die Panther im Vorjahr gegen die Adler gewinnen und in dieser Saison scheint Mannheim der Mannschaft von Trainer Larry Mitchell wieder zu liegen.

    Gleich mit 7:2 fegten die AEV-Profis den Gast von der Baustelle. Zuerst waren die MERC-Fans sauer und zündeten mitten in ihrem eigenen Block, einer Zusatztribüne, eine rote Rauchbombe. Doch die Polizei sah nicht lange zu, sondern griff sofort ein. Die Beamten gingen in den Stehblock und führten die Fans heraus.

    Nach der deutlichen Pleite zeigte sich Adler-Trainer Harold Kreis kurz angebunden. "Die Panther haben für den Sieg über 60 Minuten hinweg mehr gegeben. Im ersten Drittel hatten wir einige Chancen und hätten mehr Tore schießen müssen. Danach haben die special teams übernommen. Augsburg hat gut gespielt und verdient gewonnen", fiel die Analyse recht knapp aus. Auf die Nachfrage, ob er nach dem zweiten Drittel beim Stand von 2:5 ein Aufbäumen seiner Mannschaft vermisst habe, meinte Kreis: "Das habe ich nicht so gesehen."

    Zu deutlich war die Überlegenheit der Augsburger an diesem Abend. Drei Mal trafen sie in Überzahl und ließen in Unterzahl keinen Treffer zu. "Außerdem hat uns Dennis Endras mit starke Paraden vor allem im ersten Drittel im Spiel gehalten. Er hat eine der besten Leistungen der vergangenen drei bis vier Wochen gezeigt", freute sich Larry Mitchell.

    Die Panther sind bereit für das Derby am kommenden Freitag in München (Start: 20.20 Uhr/live in sky). In der Vergangenheit ging es meist hoch her, wenn die beiden Rivalen aufeinander trafen. Mit dem EHC werden sich die Panther-Profis in den kommenden Tagen beschäftigen, doch zunächst einmal ist ihnen nach dem ersten Erfolg vor eigenem Publikum "ein Riesenstein vom Herzen gefallen, Heimsiege sind einfach die schönsten", freute sich Dennis Endras. Milan Sako

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