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Eishockey: Augsburger Panther besiegen Straubing Tigers 6:4

Eishockey

Augsburger Panther besiegen Straubing Tigers 6:4

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    Die Augsburger Panther haben die Straubing Tigers mit 6:4. Am Ende wurde es richtig spannend, obwohl der AEV mit vier Treffern vorne lag.
    Die Augsburger Panther haben die Straubing Tigers mit 6:4. Am Ende wurde es richtig spannend, obwohl der AEV mit vier Treffern vorne lag. Foto: Siegfried Kerpf

    Die Panther sind im Curt-Frenzel-Stadion wieder eine Macht. Am Freitagabend feierten die Augsburger Eishockey-Profis mit dem 6:4 (1:0, 4:1, 1:3) gegen die Straubing Tigers bereits den dritten Heimsieg in Folge. Nach einem verhaltenen Auftakt vor 3450 Zuschauern spielten die Gastgeber im zweiten Drittel die Niederbayern förmlich an die Wand, bevor es am Ende unnötig spannend wurde.

    Vor allem die Formation um den wieder genesenen Brett Engelhardt spielte die Straubinger schwindlig, und das Trio erzielte die Hälfte der AEV-Tore. Auf die wiedervereinigte Reihe mit Rückkehrer Engelhardt sowie Colin Murphy und Darin Olver war gestern Verlass. "Sie haben schon zuvor acht oder neun Mal unser erstes Tor erzielt. Auch jetzt haben sie den wichtigen Anfang gemacht", freute sich Trainer Larry Mitchell über seinen Paradesturm.

    Murphy passte von hinter dem Tor auf Olver, der aus wenigen Zentimetern den Puck zum 1:0 (4. Minute) über die Linie drückte. Der erste Block zauberte wie im Oktober, und auch das 4:1 (36.) durch Engelhardt sowie das 5:1 (38.) durch Colin Murphy gingen auf das Konto des ersten Blocks.

    Davor hatten auch noch Uli Maurer (24.) und Florian Kettemer (35.) für die Gastgeber getroffen. Der zwischenzeitliche Ausgleich zum 1:1 (23. Minute) durch Andy Canzanello bei Panther-Überzahl beeindruckte die Augsburger keine Sekunde lang.

    Die Rückkehr von Engelhardt, der zwischendurch allerdings auch mit seinem noch nicht ganz verheilten rechten Knöchel humpelte, schien die AEV-Profis zu beflügeln.

    Trotz des klaren 1:5-Rückstands zur zweiten Pause steckten die Straubinger allerdings nicht auf und kamen durch Brandon Smith und William Trew auf 3:5 heran, auch weil sich die Panther zu viele Strafzeiten leisteten.

    Doch der überzeugende Florian Kettemer mit seinem zweiten Treffer gestern Abend beruhigte mit dem 6:3 (53.) die Nerven seines Trainers und gab den Startschuss für die Party auf den Rängen. Das 6:4 (Ramsay/58.) fiel zu spät.

    Neuer Trainer in Krefeld

    Am Sonntag erwartet die Panther eine ähnliche Aufgabe wie gestern, wenn sie beim Tabellenletzten Krefeld ran müssen. Die Pinguine verpflichteten gestern einen neuen Trainer. Für den vor einer Woche entlassenen Martin Jiranek kommt der 54-jährige Kanadier Rick Adduono, der zuvor auch schon die Iserlohn Roosters betreut hatte.

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