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Eishockey: Augsburger Panther begeistern ihre Fans

Eishockey

Augsburger Panther begeistern ihre Fans

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    Augsburger Panther: Chris Collins
    Augsburger Panther: Chris Collins Foto: Siegfried Kerpf

    Max Fedra war zufrieden mit seinem Eishockey-Personal. "Das war die beste Vorbereitung für das Heimspiel gegen Ingolstadt", lobte der Geschäftsführer der Augsburger Panther nach dem 5:1 (2:1, 2:0, 1:0) am Freitagabend bei den Straubing Tigers.

    Mit dem vierten Saisonsieg gegen den Lieblingskontrahenten in der Deutschen Eishockey-Liga rückt die Play-off-Teilnahme (mindestens Platz zehn) für die Augsburger wieder ein Stück näher. Am Sonntag um 18.30 Uhr folgt allerdings das Kontrastprogramm im Curt-Frenzel-Stadion. Der ERCI ist der Angstgegner der AEV-Profis, gegen den sie in dieser Saison in drei Duellen noch nicht gewinnen konnten.

    Doch das Team ist bereit. "Wir haben unsere Chancen endlich ausgenutzt und unsere läuferische Überlegenheit ausgespielt", nannte Manager Fedra die Gründe für den souveränen Sieg in Straubing.

    Konzentriert kamen die Gäste aus der Umkleide und bereits nach 106 Sekunden stand es 1:0. Tyler Beechey passte nach einem Konter auf den mitgelaufenen Verteidiger Benedikt Kohl, der sein drittes Saisontor erzielte. Die knapp 600 mitgereisten AEV-Anhänger unter den 4330 Zuschauern schwenkten erstmals ihre Fahnen.

    In sechs Fan-Bussen und etlichen Pkw waren die Augsburger angereist und sorgten für Heimspiel-Atmosphäre für die AEV-Profis. Nach dem 1:1 (5. Minute) durch Justin Mapletoft schoss der treffsicherste Panther-Stürmer Brett Engelhardt mit seinem 24. Saisontreffer das 2:1 (9.). "Jetzt geht's los", skandierte der Augsburger Anhang und die eigenen Profis folgten aufs Wort. Chris Collins (22.) sowie Darin Olver (25.) sorgten mit ihren Treffern zum 4:1 für klare Verhältnisse in Straubing. Die Tigers-Fans pfiffen ihre Mannschaft aus, während der rot-grün-weiße Block auf den Rängen ausgiebig zu feiern begann.

    Auf dem Eis kombinierten die Gäste nun immer sicherer, zumal sich die Niederbayern, die zum vierten Mal in Folge die Play-offs verpassen, nicht gegen die drohende Niederlage stemmten. Auch das Überzahlspiel der Mannschaft von Jürgen Rumrich war selten zwingend. Oder der erneut glänzend aufgelegte AEV-Torwart Dennis Endras fischte die Pucks sicher aus dem Getümmel.

    Im Schlussabschnitt erhöhte Tyler Beechey auf 5:1 (43.), was der zahlreiche Anhang mit "super Augsburg, olé, olé olé"-Sprechchören registrierte und zur Schlussfeier ansetzte. Milan Sako

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