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Eishockey: Augsburger Panther: Vorrundenfinale gegen Düsseldorf

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Augsburger Panther: Vorrundenfinale gegen Düsseldorf

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    Larry Mitchell, Trainer der Augsburger Panther.
    Larry Mitchell, Trainer der Augsburger Panther. Foto: Siegfried Kerpf

    Das Übungsprogramm im Curt-Frenzel-Stadion war für die Panther schon immer eine besondere Herausforderung. "Ich musste meine Trainingspläne häufig kurzfristig ändern, weil die Sonneneinstrahlung zu stark war", betont Trainer Larry Mitchell.

    Seit für den demnächst beginnenden Umbau der Arena einige Bäume an der Seite zur Blauen Kappe gefällt wurden, "ist es noch schlimmer geworden", so Mitchell. Für das DEL-Vorrundenfinale am Sonntag um 14.30 Uhr gegen die Düsseldorfer Metro Stars haben die Meteorologen allerdings keinen heiteren Nachmittag angekündigt, deshalb kommen die Eishockeyprofis wohl ohne Sonnenbrillen aus.

    Die Partie ist für die Panther noch wichtig im Kampf um eine bessere Ausgangsposition für die Play-offs, in denen die Augsburger auf Mannheim treffen. Mit dem 6:5-Sieg in Kassel haben die Panther ihre Ausgangsposition verbessert.

    Sonntag-Gast Düsseldorf hat die Punkte auf alle Fälle dringend nötig. Der deutsche Vizemeister will sich das Heimrecht für das Viertelfinale sichern, blieb in den vergangenen Wochen aber den Beweis seiner Klasse schuldig. Nur 17 Punkte gab es in den vergangenen 18 Partien. "Rechnet man das auf die Saison hoch, wären wir Letzter", so Manager Lance Nethery. Von neun möglichen Punkten gegen die Panther konnte die Mannschaft von Trainer Harold Kreis nur zwei für sich verbuchen. Auch das Heimspiel am Freitag gegen Straubing ging mit 4:5 verloren und die DEG hat noch nicht einmal die direkte Viertelfinalqualifikation sicher. Die Reaktion des Managers entsprach dem üblichen Muster. Da Kreis für die nächste Saison bereits in Mannheim zugesagt hatte, bekam er vorzeitig Urlaub. "Das ist das Risiko des Jobs", gab sich der Trainer gelassen.

    Nethery - mit Mannheim zwischen 1996 und 1999 dreimal Meister - stellt sich ab sofort wieder selbst an die Bande und verpflichtete mit Bob Leslie (zuvor Sportdirektor in Hamburg) für den Saison-Endspurt sogar noch einen Assistenten. Ins wenig positive Bild passen auch die schwierigen Personalplanungen für die kommende Saison. Die DEG muss sparen und verliert deshalb wichtige Profis. Craig MacDonald (Mannheim) und Brandon Reid (wahrscheinlich in die Schweiz) gilt es ebenso zu ersetzen wie Patrick Traverse, den es nach Hamburg zieht. Peter Deininger

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