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Eishockey: Augsburger Panther: Viel Arbeit für Larry Mitchell

Eishockey

Augsburger Panther: Viel Arbeit für Larry Mitchell

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    In Strafzeiten haben die Panther gegen den EHC die Nase vorne.
    In Strafzeiten haben die Panther gegen den EHC die Nase vorne. Foto: Siegfried Kerpf

    Trainer Larry Mitchell wollte nach der Niederlage nicht lange herumreden. "München hat verdient gewonnen, weil sie bissiger im Zweikampf waren". Das mag auf den erste Blick verwundern, denn die Panther lagen beim 2:5 in

    Eine Attacke des Vierte-Reihe-Stürmers Martin Buchwieser gegen Augsburgs Topscorer Darin Olver war der Ausgangspunkt für die zahlreichen Handgreiflichkeiten. "Aber wir wissen, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben", ist sich Mitchell bewusst, vor allem in der eigenen Zone war in einigen Phasen das Durcheinander groß.

    "Da fehlt noch die Kommunikation der Spieler untereinander, wie die vielen Stellungsfehler zeigten", so Mitchell. Verteidiger Steffen Tölzer nahm das Ergebnis nicht allzu tragisch. "Wir haben eine technisch gute Mannschaft", versichert er, "aber wir müssen noch die richtigen Laufwege lernen." Bei 14 neuen Spielern sei es doch ganz normal, dass auf dem Eis noch nicht alles klappt, hieß der allgemeine Tenor im Team.

    Am Dienstag in Füssen gegen den Schweizer Erstligisten Rapperswil-Jona darf wieder geübt werden, dann könnte Gastspieler Florian Schnitzer endgültig ein Panther sein. "Wir wollen das am Wochenende klären", kündigte der Trainer am Freitag an und Schnitzerberater Klaus Weber sieht ebenfalls keine Hindernisse für einen Vertragsabschluss. Auch Verteidiger Florian Kettemer konnte dem Spiel in München eine positive Seite abgewinnen. Er war vom Trainer zum Kapitän bestimmt worden und musste deshalb das Aufwärmprogramm des Teams leiten. Es ist ihm gut gelungen. Von Peter Deininger

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