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Eishockey: Augsburger Panther: Tickets heiß begehrt

Eishockey

Augsburger Panther: Tickets heiß begehrt

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    Patrick Buzas (rechts)
    Patrick Buzas (rechts)

    Am Augsburger Curt-Frenzel-Stadion standen die Anhänger in dieser Woche Schlange: Die Panther verkauften Eintrittskarten für ihre ersten DEL-Heimspiele Anfang Oktober. In kürzester Zeit waren alle Tickets vergriffen, weil wegen des Umbaus der Arena nur 2650 Fans zuschauen können. Zuvor muss die Mannschaft von Trainer Larry Mitchell aber noch ihre Auswärtsspiele sechs und sieben in Hamburg (heute) und Nürnberg (Sonntag) bestreiten. Mittelstürmer Grant Stevenson war krank, soll aber aufs Eis gehen.

    Der ERC Ingolstadt ist spielfrei, aber nicht untätig. Die Oberbayern schlugen nach der Verletzung von Thomas Greilinger (Riss des Syndesmosebandes) noch einmal auf dem Transfermarkt zu und verpflichteten den ehemaligen Nationalspieler Richard Mueller. Der 28-jährige Stürmer mit deutschem Pass bekommt einen Vertrag bis Ende des Jahres. Dann hoffen die Ingolstädter auf eine Rückkehr Greilingers.

    Für die Oberligisten EV Landsberg und EV Füssen beginnt heute die neue Oberligasaison (dritte Liga). Landsbergs Trainer Dave Rich ist froh, dass es endlich losgeht: "Wir wollen einfach wissen, wo wir stehen." Bislang läuft bei seiner Mannschaft zwar noch nicht alles rund, aber "wir werden immer besser". Und die Torhüterfrage ist auch geklärt. Rostislav Kosarek wird mit Alexander Reichelmeir die Torhüterposition besetzen. Am heutigen Freitag (20 Uhr) ist der EVL in Passau zu Gast, abgesehen von Daniel Nörenberg stehen Rich hier alle Spieler zur Verfügung. Doch am Sonntag, wenn die Tölzer Löwen in Landsberg zu Gast sind (19 Uhr), könnte Nörenberg dabei sein. Für Rich ist das Heimspiel etwas Besonderes, war er vergangene Saison in Tölz Trainer. "Natürlich will ich immer gewinnen, aber gegen Bad

    Der Altmeister aus Füssen kann wieder auf die Dienste seines Publikumslieblings vergangener Tage bauen: Sascha Holz ist die spektakulärste Neuverpflichtung der Leoparden. Mit dem ehemaligen russischen Nationalspieler, mit dem der EV Füssen seinen letzten Aufstieg schaffte, verbinden die Anhänger viele Hoffnungen. Doch der 38-Jährige selbst bremst: "Es gibt noch viel zu tun", sagt er. Tatsächlich lässt sich aus den Testspielen bisher wenig ablesen - entsprechend schwer tun sich die Verantwortlichen mit den Zielen für die Saison. Über die Play-offs zu reden macht für Trainer Georg Holzmann derzeit keinen Sinn. "Wir sind dafür im Moment noch zu instabil", so der ehemalige Nationalspieler.

    Konkreter wird dagegen sein Chef Jürg Tiedge: "Nach der Hauptrunde wollen wir zu den ersten acht Teams gehören, um so die Chance zu wahren, die bundesweiten Play-offs erreichen zu können", erklärt der geschäftsführende Vorstand. (AZ)

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