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Eishockey: Augsburger Panther: Niederlage schmerzt noch immer

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Augsburger Panther: Niederlage schmerzt noch immer

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    Steve Junker. Bild: Ulrich Wagner
    Steve Junker. Bild: Ulrich Wagner

    Die Niederlage haben die Panther noch nicht verwunden. "Da werden wir noch den ganzen Sommer dran denken. Wir waren so nah dran am Titel", ärgert sich Stürmer Steve Junker auch einen Tag nach dem 2:4 gegen die Hannover Scorpions.

    Während die Niedersachsen und ihr Meistertrainer Hans Zach ausgelassen feiern, suchen die Augsburger Eishockey-Profis nach Gründen für die glatte 0:3-Niederlage nach Spielen. "Hannover hätte sich nicht beschweren dürfen, wenn wir jetzt mit 2:1 Siegen vorne liegen würden", meint Steve Junker.

    Mit ihrem erfrischenden Sturm-und-Drang-Hockey biss sich die Mannschaft von AEV-Trainer Larry Mitchell an den Scorpions die Zähne aus, die zuerst das Spiel des Gegners zerstörten und dann an die eigene Abwehr dachten.

    "Sie haben schon so gespielt wie sie wollten und sind deshalb verdient Meister geworden. Uns fehlte ein wenig das Glück wie in den Runden zuvor", schildert der Mannschaftskapitän die Endspielserie, die der 37-jährige Deutschkanadier wie bereits das Halbfinale gegen Wolfsburg mit einer schweren Verletzung absolvierte.

    Nur dank einer Spezialschiene stürmte der Außen trotz eines Innenbandrisses im Knie aus dem letzten Viertelfinalspiel in Berlin. Steve Junker biss auf die Zähne: "Ich wollte unbedingt dabei sein und bin so stolz, dass ich ein Teil der Mannschaft bin." Nach seinem Titelgewinn mit den Adlern Mannheim im Jahr 2001 scheiterte er mit dem Ziel vor Augen.

    Ob der Kapitän auch in der kommenden Saison für den Vizemeister stürmen wird, entscheidet sich in den nächsten Tagen. Die Panther haben Interesse signalisiert, doch will der Profi auch mit der Familie beratschlagen, ob er seine Karriere fortsetzt.

    Zweite Liga Der EHC München steht in der 2. Bundesliga vor dem vorzeitigen Gewinn der Meisterschaft. Im Play-off-Finale gegen die Schwenninger Wild Wings ist die Mannschaft von Trainer Pat Cortina nach dem 5:2 (1:0, 3:0, 1:2)-Heimspielsieg am Sonntag mit 2:0 in Führung gegangen und benötigt nur noch einen weiteren Erfolg, um als Zweitliga-Meister die sportliche Qualifikation für den DEL-Aufstieg zu schaffen. Die dritte Partie in der "Best of five"-Finalserie findet an diesem Dienstag in Schwenningen statt.

    International Österreichs Nationalmannschaft ist wieder erstklassig und bei der WM 2011 zurück in der A-Gruppe der besten 16 Nationen. Ein Jahr nach dem unglücklichen Abstieg in der Schweiz wurden die Österreicher am Sonntagabend Sieger der B-WM im niederländischen Tilburg. Den Ausschlag gab ein 2:1 gegen die Ukraine. Als zweiter Aufsteiger für die WM in der Slowakei stand bereits Slowenien fest. Von Milan Sako

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