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Eishockey: Augsburger Panther Florian Schnitzer: "Der Sommer war hart"

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Augsburger Panther Florian Schnitzer: "Der Sommer war hart"

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    Florian Schnitzer
    Florian Schnitzer Foto: Ulrich Wagner

    Am Montag hatten die Eishockeyprofis der Panther frei, aber Florian Schnitzer war dennoch viel beschäftigt. Zunächst machte er mit Freundin Corinna einen Einkaufsbummel in der City Galerie, dann musste er sich bei den Panther-Medizinern den obligatorischen Herzuntersuchungen unterziehen. "Ich habe das noch nicht gemacht, weil ich erst später zur Mannschaft gekommen bin", erklärt der Stürmer, der am Wochenende beim Turnier in Straubing als Kapitän den Pokal für Platz zwei entgegennehmen durfte.

    "Trainer Larry Mitchell hat bisher bei der Wahl des Kapitäns immer abgewechselt." Deshalb kam die Rolle nicht überraschend für Schnitzer, der in der vergangenen Saison noch in Straubing unter Vertrag stand und im Finale die Panther-Führung erzielte. Am Ende gewannen die Tigers aber mit 4:2. "Wir haben einige Leichtsinnsfehler gemacht", analysierte Schnitzer die Begegnung.

    Nachdem sein Vertrag bei den Straubingern ausgelaufen war, begann für ihn die schwierige Suche nach einem neuen Arbeitgeber. "Der Sommer war hart. Bisher unterschrieb ich meine Verträge für die nächste Saison meistens schon im Winter, dieses Jahr hatten Vereine wie Frankfurt und Kassel finanzielle Sorgen. Deshalb waren viele Spieler auf dem Markt."

    Der 29-jährige Garmischer war froh, dass er sich im Füssener Trainingslager bei den Panthern beweisen konnte und dann sogar einen Vertrag bekam. Sein Eindruck vom Panther-Team ist positiv. "Im Gegensatz zu Straubing spielen wir offensiv und wir müssten auch körperlich und läuferisch besser sein", glaubt er trotz der Niederlage am Wochenende.

    Die Panther haben nun nur noch einen Test vor sich. Am Sonntag spielen sie bei den Nürnberg Ice Tigers, dann soll am 3. September der DEL-Auftakt bei den Kassel Huskies folgen. Allerdings haben die Hessen in dieser Woche noch Termine vor Gericht. Dabei geht es um die DEL-Spielberechtigung, die von der Liga angezweifelt wird, weil gegen die Huskies im Frühjahr ein Insolvenzverfahren eröffnet worden war. Die Panther haben am Samstag einen weitaus angenehmeren Termin: die Saisoneröffnung (13 bis 16 Uhr) im Cinemaxx.

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