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Eishockey: Augsburger Panther: Die Endrunde ist fern

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Augsburger Panther: Die Endrunde ist fern

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    Drunter und drüber ging es am Sonntag: Panther-Torwart Leo Conti hatte einen schweren Stand gegen die Freezers. Am Ende verloren die Augsburger mit 1:6 beim Tabellenletzten.
    Drunter und drüber ging es am Sonntag: Panther-Torwart Leo Conti hatte einen schweren Stand gegen die Freezers. Am Ende verloren die Augsburger mit 1:6 beim Tabellenletzten. Foto: Nordphoto

    Ausgerechnet im Vorrunden-Endspurt müssen die Augsburger Panther auf ihre wichtigsten Eishockeyprofis verzichten. Liga-Topscorer Darin Olver fehlte wegen einer lädierten Schulter, den Nationaltorhüter Dennis Endras streckte ein grippaler Infekt nieder. Sein Ersatzmann Leo Conti war kein Problemfall, aber seine Kollegen trafen in zwei Partien am Wochenende nur zweimal. Das reichte nur zu einem einzigen Punkt – viel zu wenig, um der Hoffnung auf die Play-offs neue Nahrung zu geben. Gerade das 1:6 (0:0, 1:4, 0:2) am Sonntag mit einer ausgeprägten Schwächephase im zweiten Drittel beim Tabellenletzten in Hamburg war ein nicht einkalkulierter Tiefschlag.

    Dabei hatte sich Manager Max Fedra zuvor noch zuversichtlich gegeben. „Wenn wir die kämpferische Einstellung vom Freitag zeigen, ist alles drin.“. Beim 1:2 nach Penaltyschießen gegen Ingolstadt hatten die Augsburger überzeugen können, aber nur einen Treffer erzielt. Da half es auch nichts, dass Leo Conti glänzend hielt. „Angesichts unserer Personalsituation ist es dennoch ein gewonnener Punkt“, betonte Trainer Larry Mitchell.

    Die Partie in Hamburg hatte der Deutschkanadier in die Kategorie „Pflichtsieg“ eingeordnet, „auch wenn ich dieses Wort hasse“. Bei den Freezers, bei denen der Ex-Augsburger Brett Engelhardt mit einem Bruch des Mittelfußknochens bis zum Saisonende ausfällt waren die Panther nur im ersten Abschnitt die bessere Mannschaft. Nathan Smith hatte bei einem Alleingang die beste Gelegenheit, scheiterte jedoch am Hamburger Schlussmann Niklas Treutle.

    Im zweiten Drittel war Larry Mitchell vergeblich darum bemüht, sein Team aufzurütteln. Er nahm eine Auszeit und beorderte Kapitän Smith in die Reihe mit Torjäger Barry Tallackson. Durchschlagenden Erfolg hatten die Gastgeber. Vier Tore durch den früheren NHL-Profi Christoph Schubert (Powerplay, 25 Minute), den ehemaligen Panther Colin Murphy (28.), Alexander Dotzler (31.) und Jean Philippe Coté (39.) brachten eine 4:1-Führung. Noah Clarke hatte für Augsburg zum 1:2 getroffen (30.). Die Panther waren niedergeschlagen und kassierten weitere Gegentreffer durch Thomas Oppenheimer und Michel Ouellet.

    Trainer Mitchell wird einige Arbeit haben sein Team auf die nächsten vier Heimspiele einzustimmen. Am Dienstag geht es gegen die Iserlohn Roosters, dann folgen die Gastspiele des EHC München, der Berliner Eisbären und der Düsseldorf Metro Stars. (klei/az)

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