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Augsburger Panther: Ein starkes Drittel ist für den AEV in Wolfsburg zu wenig

Augsburger Panther

Ein starkes Drittel ist für den AEV in Wolfsburg zu wenig

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    Christoph Ullmann und die Panther gingen am Mittwochabend bei den Grizzlys Wolfsburg leer aus. Zwar spielten sie ein starkes erstes Drittel, ließen danach aber enorm nach.
    Christoph Ullmann und die Panther gingen am Mittwochabend bei den Grizzlys Wolfsburg leer aus. Zwar spielten sie ein starkes erstes Drittel, ließen danach aber enorm nach. Foto: Ulrich Wagner

    Stark angefangen und dann stark nachgelassen: Lediglich das Startdrittel entschieden die Augsburger Panther beim Auswärtsspiel in Wolfsburg mit 2:1 für sich und unterlagen am Ende mit 2:4 (2:1, 0:2, 0:1) gegen die Grizzlys. Die Mannschaft wirkte ein wenig müde und konnte an den überzeugenden Auftritt am vergangenen Sonntag beim 3:2 gegen den Meister München nicht anknüpfen.

    Augsburger Panther spielen starkes erstes Drittel in Wolfsburg

    Nach nur 39 Sekunden ging Wolfsburg zwar durch ein Tor von Alexander Karachun 1:0 in Führung. Doch die Panther ließen sich nicht beeindrucken und setzten zu Beginn ihr offensives Hockey mit aggressivem Forechecking um. Nach sechs Minuten glich Thomas J. Trevelyan zum 1:1 aus. Den Pass hatte der wiedergenesene Verteidiger Scott Valentine gegeben.

    Nun rollte die AEV-Angriffsmaschine. Das 2:1 in der 8. Minute durfte sich jedoch hundertprozentig Wolfsburg-Torwart Gerald Kuhn zuschreiben. Ein harmloses Schüsschen des Panther-Verteidigers Simon Sezemsky von jenseits der blauen Linie wäre am Tor vorbeigegangen. Doch Kuhn wollte den Puck noch weiter von seinem Tor weglenken und legte sich die Scheibe ins eigene Netz.

    AEV lässt nach, Grizzlys Wolfsburg werden im Laufe des Spiels besser

    Ab dem zweiten Abschnitt dominierten vor der enttäuschenden Kulisse von 2000 Zuschauern die Gastgeber. Beim 2:2 durch Nicholas Latta half Augsburgs Schlussmann Olivier Roy mit einem Fanghand-Fehler kräftig mit. Gegen das 3:2 durch Brent Aubin war der Kanadier machtlos.

    Ein Pfostenschuss durch AEV-Torjäger Matt White war im zweiten Durchgang die einzige nennenswerte Aktion der Augsburger, die ihre Beine zu wenig bewegten. Zwar zeigten die Panther im Schlussabschnitt mehr Einsatz, aber Jeremy Welsh erhöhte auf 4:2 und die Grizzlys brachten den Erfolg über die Zeit.

    Vor dem Spiel gegen Augsburg trennen sich die Eisbären Berlin von ihrem Trainer

    Am Freitag treten die Panther in Berlin an. Die Eisbären reagierten auf vier Heimniederlagen in Folge und trennten sich gestern von Cheftrainer Clément Jodoin. Der Hauptstadtklub liegt nach 29 von 52 Hauptrundenspielen nur auf Platz neun.

    Im Match gegen den AEV steht Sportdirektor Stéphane Richer hinter der Bande. „Es fehlt die Konstanz. Wir brauchen neue Reize, um das Leistungsvermögen der Jungs besser ausschöpfen zu können“, sagte Richer.

    Der erfahrene Jodoin war erst im vergangenen Mai als Nachfolger von Uwe Krupp verpflichtet worden, eine Saison lang war er zuvor Assistent des früheren Bundestrainers gewesen.

    Augsburger Panther Roy – McNeill, Rekis; Valentine, Lamb; Tölzer, Sezemsky; Rogl – Fraser, Gill, Payerl; Schmölz, Ullmann, Detsch; White, LeBlanc, Hafenrichter; Trevelyan, Stieler, Holzmann

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