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AEV: Die Panther beenden das Jahr mit einer Niederlage

AEV

Die Panther beenden das Jahr mit einer Niederlage

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    Panther-Torwart Olivier Roy hatte in Berlin alle Hände voll zu tun.
    Panther-Torwart Olivier Roy hatte in Berlin alle Hände voll zu tun. Foto: Nordphoto

    Die Augsburger Panther haben das Jahr 2019 mit einer Niederlage beendet. Das Auswärtsspiel in Berlin endete am Montagabend 2:3 (1:1, 1:1, 0:1). Da Nürnberg zeitgleich gegen Iserlohn punktete, sind die Panther den gerade erst eroberten zehnten Platz auch schon wieder los. Weiter geht's am 3. Januar in Wolfsburg (19.30 Uhr).

    In Berlin begannen die Gastgeber stark. Augsburg hatte sofort alle Hände voll damit zu tun, die Defensive stabil zu halten. Umso überraschender, dass der erste Treffer auf der Gegenseite fiel. Sahir Gill fälschte zum 1:0 ab (9.). Er hatte zuletzt als überzähliger Ausländer eine Pause verordnet bekommen.

    Mitch Callahan fällt wohl den Rest der Saison aus

    Für ihn war am vergangenen Samstag (6:1-Sieg gegen Iserlohn) Mitch Callahan in den Kader gerutscht, verletzte sich aber im ersten Drittel am Knie. Eine Untersuchung am Montag ergab, dass der US-Amerikaner zu Beginn des kommenden Jahres operiert werden muss. Es ist eher unwahrscheinlich, dass er in dieser Saison noch einmal auflaufen kann. Damit hat sich für Panther-Trainer Tray Tuomie zumindest das Problem erledigt, welchen seiner Ausländer er auf die Tribüne setzt. Neun dürfen spielen, mit Callahan haben die Panther aber zehn lizenziert.

    Gill war also wieder zurück und arbeitete mit seinem frühen Treffer gleich daran, sich unverzichtbar zu machen. Den Ausgleich konnte aber auch er nicht verhindern. Berlins Leo Pföderl arbeitete den Puck zum 1:1 über die Linie (15.).

    Zwei Mal lag der AEV in Führung

    Thomas J. Trevelyan schloss im zweiten Drittel einen Konter zur erneuten Führung ab (32.). Das Augsburger Stehaufmännchen hatte nach einer Muskelverletzung erst Anfang Oktober sein erstes Saisonspiel absolviert. Inzwischen sind es 20, in denen Trevelyan stattliche neun Treffer erzielt hat – mehr als in den beiden vergangenen Spielzeiten. Die Freude über sein jüngstes Erfolgserlebnis währte allerdings nicht lange, denn die Eisbären waren beim Ausgleichstreffer gedankenschneller, Pierre-Cedric Labrie traf von der Strafbank kommend zum 2:2 (38.).

    Das letzte Drittel begann mit einem Novum in dieser Partie: Berlin ging in Führung. Maxim Lapierre erzielte das 3:2 (43.). Und die Hausherren blieben am Drücker. Augsburg zeigte jedoch weiterhin ein gutes Auswärtsspiel und stand meist stabil in der Defensive. Allein es gelang zu selten, für Entlastung oder gar Torchancen zu sorgen.

    Erst in den letzten Minuten starteten die Augsburger eine Schlussoffensive und durften auch noch einmal in Überzahl agieren. Es blieb allerdings beim 2:3.

    Augsburg Roy – Tölzer, Lamb; Haase, McNeill; Valentine, Sezemsky; Rogl – Schmölz, LeBlanc, Kosmachuk; Hafenrichter, Gill, Payerl; Trevelyan, Stieler, Fraser; Mayenschein, Lambacher, Sternheimer

    Lesen Sie dazu auch: Wie Scott Kosmachuk den AEV im Rennen um die Play-offs hält

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