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Deutsche Eishockey Liga: Kollektives Aufatmen der Augsburger Panther

Deutsche Eishockey Liga

Kollektives Aufatmen der Augsburger Panther

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    Dennis Endras, Torhüter der Augsburger Panther
    Dennis Endras, Torhüter der Augsburger Panther Foto: Ulrich Wagner

    Es ist genau vier Wochen her, als die Augsburger Panther in der DEL mit 5:0 bei den Kölner Haien gewannen. Damals zog sich Verteidiger Chris Heid eine schwere Schulterverletzung zu.

    Anschließend verlor sein Team fünf Mal in Folge. Am Sonntag war der Deutschkanadier wieder dabei und wurde zum Glücksbringer für die Mannschaft von Trainer Larry Mitchell. Sie gewann dank einer Glanzvorstellung von Torhüter Dennis Endras gegen die Düsseldorfer Metro Stars mit 3:1 (1:0, 1:1, 1:0).

    Rein zahlenmäßig hatten die Panther Vorteile. Außer Heid verstärkte per Förderlizenz Tom Kühnhackl von den Landshut Cannibals die Augsburger Panther und verschaffte Trainer Mitchell damit die Möglichkeit, vier komplette Sturmreihen aufzubieten.

    Den Düsseldorfern fehlten dagegen mit Mark Murphy und Daniel Kreutzer wichtige Offensiv-Akteure. Davon war aber auf dem Eis zunächst wenig zu spüren.

    Die läuferisch und technisch starken Einzelkönner der Metro Stars konnten immer wieder nahezu ungehindert ins Angriffsdrittel fahren und deckten Dennis Endras mit Schüssen ein. Doch der Nationaltorhüter bewahrte sein Team einige Male vor einem Rückstand und hatte Glück bei einem Pfostenschuss von Patrick Traverse.

    Pech für die Panther: Verteidiger Steffen Tölzer schied bereits in der Anfangsphase mit einer Platzwunde am rechten Auge aus. Verdacht auf Gehirnerschütterung!

    Der erste gefährliche Angriff der Augsburger brachte das 1:0. Richard Rochefort bediente Darin Olver, der eiskalt vollstreckte (8.). Die Panther bekamen mehr Sicherheit in ihr Spiel - ohne jedoch die Düsseldorfer besser unter Kontrolle zu bringen.

    Die Gäste gewannen in ihrer Zone viele Zweikämpfe und hatten genügend Raum für schnelle Gegenstöße. Doch dank Endras verteidigten die Panther ihre Führung und bauten sie in der 33. Minute sogar aus. Connor James erzielte in Überzahl nach einem Abpraller von DEG-Torhüter Jean-Sebastien Aubin das 2:0. Aber die Metro Stars antworteten mit einem erfolgreichen Schlagschuss von Rob Collins (38.) zum 1:2.

    Im letzten Drittel traf Adam

    Courchaine traf für die Gäste die Querstange des Augsburger Tores, dann humpelte AEV-Angreifer Richard Rochefort lädiert in die Kabine. Seine Kollegen hatten Powerplay-Gelegenheiten, aber keine Ideen.

    Am Willen fehlte es nicht. Selbst eine 3:5-Unterzahl überstand das Team und Rhett Gordon sorgte in der Schlussminute mit dem 3:1 für kollektives Aufatmen. Von

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