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Deutsche Eishockey Liga: Augsburger Panther ohne Punkte in Iserlohn

Deutsche Eishockey Liga

Augsburger Panther ohne Punkte in Iserlohn

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    Steve Junker, Augsburger Panther (Archivbild)
    Steve Junker, Augsburger Panther (Archivbild) Foto: Ulrich Wagner

    Niederlagen verlangen nach besonderen Maßnahmen. Panther-Trainer Larry Mitchell baute nach vier Pleiten in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) sein Angriffs-Puzzle vollkommen neu zusammen. Für die Partie bei den Iserlohn Roosters bekam fast jeder Stürmer neue Partner zugeteilt, am Resultat änderte sich nichts. Augsburg verlor am Freitag mit 3:4 (1:1, 2:2, 0:1).

    "Wir wollen unsere läuferische Stärke unter Beweis stellen", so der Wunsch von Sportmanager Duanne Moeser vor dem Spiel. Sein Team kassierte jedoch bereits im ersten Drittel sechs Strafminuten. Der erste Gegentreffer fiel bei Fünf gegen Fünf: Jeff Giuliano war im Nachschuss erfolgreich (11.). Nur drei Minuten später glich Kapitän Steve Junker nach einem schnellen Gegenangriff für die Augsburger aus.

    Die Gäste konnten sich auf ihren Torhüter Dennis Endras verlassen, der zu Beginn des Mittelabschnitts einige Male in höchster Not klären musste. Beim 2:1 durch Quinn Hancock war er machtlos, weil der frühere Augsburger frei vor dem Panther-Gehäuse stand (27.) Auch die Mitchell-Mannschaft hatte in dieser Phase Chancen, aber die Verteidiger T.J. Kemp und Florian Kettemer brachten die Scheibe nicht an Roosters-Schlussmann Danny Aus den Birken vorbei.

    Dafür traf wieder Giuliano (30.) für die Gastgeber und sorgte damit für noch mehr Sicherheit in den Aktionen der Roosters, die sogar die Gelegenheit hatten, mit dem 4:1 frühzeitig alles klar zu machen. Michael Wolf traf nur den Pfosten, dafür gelang Connor James im Gegenzug per Schlagschuss das 2:3 (34.). Die Panther bekamen Auftrieb und erzielten sogar den Ausgleich. Als Kris Sparre für die Roosters auf die Strafbank musste, glich Tyler Beechey zum 3:3 aus (39.).

    Im Schlussdrittel waren die Panther überlegen - bis Matt Ryan und Jeff Likens vom Eis mussten. Die 5:3-Überzahl nutzte Jon Insana zum 4:3 (49.). Wenn die Gäste auf Offensive umschalteten, brachten sie die Roosters häufig in Bedrängnis.

    Aber Schiedsrichter Rick Looker sah immer wieder Regelwidrigkeiten der Augsburger, die deshalb keinen Sturmlauf mehr zustande brachten. Am Sonntag soll die Negativserie enden - aber der Gast aus Düsseldorf ist in bestechender Form.

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