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DEL-Finale: Augsburger Panther: Hoffen auf Volltreffer

DEL-Finale

Augsburger Panther: Hoffen auf Volltreffer

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    Larry Mitchell
    Larry Mitchell Foto: jol nic

    Eine tierische Angelegenheit ist die Deutsche Eishockey-Liga. Im Finale um den Titel treffen am Freitag im Augsburger Curt-Frenzel-Stadion die Panther und die Scorpions aus Hannover aufeinander.

    Jetzt bringt Max Fedra zudem einen Fisch ins Spiel und verglich die Spielweise der Niedersachsen mit einer Isar-Bachforelle: "Erst haben sie still in der Strömung gestanden - und dann plötzlich zugeschlagen", schildert Fedra die Taktik des 3:1-Erfolges der Hannoveraner im ersten Duell am Dienstag.

    "Gegen die Scorpions bekommt man wenig Tormöglichkeiten, die müssen wir besser nutzen als zuletzt", fordert AEV-Trainer Larry Mitchell und will die Serie zum 1:1 ausgleichen. Seine Spieler wie Stürmer Uli Maurer bauen auch auf die Unterstützung durch das "Tollhaus".

    "Allein mit der Kartennachfrage bei mir hätte ich ein eigenes Stadion füllen können", erzählt Torwart Dennis Endras. Zigtausende Fans wollten kommen, doch nur 7774 Glückliche haben im Curt-Frenzel-Stadion Platz: Das erste Endspiel der DEL-Geschichte in Augsburg elektrisiert die Anhänger des 132 Jahre alten Klubs wie nie zuvor.

    Binnen drei Stunden waren die heiß begehrten Tickets verkauft, die Nachfrage nach Fanartikeln schnellte in die Höhe. "Die Stadt Augsburg hat lange gewartet auf so etwas. Das ist eine einmalige Geschichte", sagt Panther-Coach Larry Mitchell.

    Die Niedersachsen befürchten eine aufgeheizte Atmosphäre. "Meistens werden die Schiedsrichter beeinflusst", meinte Scorpions-Stürmer David Wolf. Ex-Nationalspieler Klaus Kathan dachte an das Referee-Gespann Rick Looker und Martin Reichert: "Da braucht man starke Unparteiische."

    Zach stellte nüchtern fest: "Wer die diszipliniertere Mannschaft ist, hart arbeitet und sich nicht von Begleiterscheinungen beeinflussen lässt, hat eine gute Chance." Von Milan Sako

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