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DEL: Augsburger Panther gehen in Iserlohn leer aus

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Augsburger Panther gehen in Iserlohn leer aus

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    Jaroslav Hafenrichter erzielte den einzigen Treffer für die  Augsburger Panther.
    Jaroslav Hafenrichter erzielte den einzigen Treffer für die Augsburger Panther. Foto: Siegfried Kerpf (Archiv)

    „Wir hatten unsere Möglichkeiten, aber letztendlich hat Iserlohn die Tore gemacht“, sagte Spielmacher Drew LeBlanc nach dem Match der Deutschen Eishockey-Liga. Das Schuss-Verhältnis von 59:34 für Augsburg zeigt an, wer öfter am Drücker war, doch der AEV zielte zu oft daneben.

    Nach dem verletzungsbedingten Ausfall des Füssener Stürmers Daniel Schmölz hatte Trainer Mike Stewart seine Reihen neu formieren müssen und stellte zu LeBlanc den Nationalstürmer Thomas Holzmann und Jaroslav Hafenrichter. Das Trio harmonierte auf Anhieb und fand nur 56 Sekunden nach dem Iserlohner 1:0 (18.) von Marko Friedrich die schnelle Antwort. Ein LeBlanc-Zuspiel verwandelte Hafenrichter aus kurzer Distanz zum 1:1. Die Gäste, die laut Stürmer Christopher Fischer im Auftaktdrittel „schlecht gespielt“ hatten, kamen noch glimpflich davon. Denn Augsburg zog sein offensives System mit den frühen Attacken auf den Gegner konsequent durch und erspielte sich die besseren Chancen. Verteidiger Scott Valentine traf in der achten Minute nur die Latte und wenig später scheiterte Torjäger Matt White aus bester Position an Iserlohns Torwart Mathias Lange.

    Auch im zweiten Abschnitt zeigten die Augsburger, die das Hinspiel gegen die Roosters 2:4 verloren hatten, die flüssigeren Kombinationen und erspielten sich mehr Chancen. Doch nur die Gastgeber trafen durch einen Glücksschuss von Cristopher Fischer von der blauen Linie zum 2:1 (36.). Die Scheibe flog in den Winkel, auch, weil zwei Augsburger ihrem Torhüter Jonathan Boutin die Sicht verstellten. Davor hatte Thomas J. Trevelyan den zweiten Augsburger Pfostenschuss gelandet. Nach der zweiten Pause nutzten die Sauerländer eine Überzahl zum 3:1 (43.). Aus dem Gewühl heraus stocherte Jason Jaspers den Puck über die Linie. Frühzeitig nahm Trainer Stewart seinen Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis und die AEV-Profis belagerten das Roosters-Tor, doch sie fanden keine Lücke in der Abwehr. Am Sonntag um 19 Uhr wartet eine schwierigere Aufgabe auf den AEV. Der siebenfache DEL-Meister Berlin kommt ins Curt-Frenzel-Stadion. (ms)

    Augsburger Panther Boutin – Guentzel, Valentine; Cundari, Lamb; Rekis, Tölzer; Sezemsky – Davies, Trupp, Parkes; Holzmann, LeBlanc, Hafenrichter; Trevelyan, Stieler, White; Polaczek, Kretschmann; Detsch

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