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Christian Wichert: Als Mann der Mitte fühlt er sich besonders wohl

Christian Wichert

Als Mann der Mitte fühlt er sich besonders wohl

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    Als Mann der Mitte fühlt er sich besonders wohl
    Als Mann der Mitte fühlt er sich besonders wohl

    Von unserem Redakteur Peter Deininger Christian Wichert wird nächste Saison für die Augsburger Panther stürmen. Diese Nachricht vom Wechsel des 19-Jährigen kam damals aus den Reihen seines bisherigen Arbeitgebers EV Landsberg 2000. Max Fedra hält den U-20-Nationalspieler für einen soliden jungen Spieler.

    Sturmpartner von Buzas

    Der gebürtige Münchner Wichert hat bei Landsberg in der zweiten Liga in 41 Spielen 14 Scorerpunkte gesammelt und war bei der U-20-WM Sturmpartner von Patrick Buzas. Patrick ist in seiner Entwicklung möglicherweise schon ein Stück weiter, aber Spieler in diesem Alter können innerhalb weniger Monate große Fortschritte machen, ist Panther-Gesellschafter Lothar Sigl überzeugt.

    Die Augsburger sind froh über die Zusage des Talents, nachdem sie sich bei anderen Jungprofis offensichtlich Absagen eingehandelt haben. Große Vereine wie Düsseldorf legen sich einen ganzen Vorrat an jungen Spielern an, da sind wir logischerweise oft nur zweiter Sieger, so Max Fedra. Die Sache hat für die Profis zwei Seiten: Bei uns bekommen sie sicher mehr Eiszeit, bei großen Vereinen stehen sie dafür nicht so unter Druck.

    Nach Meinung von Christian Wichert ist Augsburg für ihn die beste Lösung. Das hat mit der geografischen Nähe zu seinem Heimatort Germering, aber auch mit den sportlichen Aussichten zu tun. Ich habe mich mit einigen Leuten über meine Zukunft unterhalten. Ich bin der Meinung, dass es an der Zeit ist, in die DEL zu wechseln und die Panther die richtige Adresse für mich sind. Das sah auch mein Berater Stefan Metz so. Bereits vor zwei Wochen habe er den Vertrag bei den

    Auf dem Eis fühlt sich Wichert in der Rolle als Mittelstürmer besonders wohl. Ich kann das Spiel gut lesen, beschreibt der knapp 1,90 m lange Angreifer seine Vorzüge, die er bisher bei Germering, Bad Tölz und Landsberg unter Beweis gestellt hat. Vor seinem Einstieg 2005 beim EVL fiel er einige Monate wegen eines Bänderrisses im Fußgelenk aus. Mit dem EVL stieg er von der Oberliga in die zweite Liga auf und kämpft derzeit um den Einzug in die Play-Off-Runde. Wir haben die stärkeren Gegner alle in Landsberg, gibt sich Wichert zuversichtlich. Bei den Panthern geht es darum, nach einer schwachen Saison ein versöhnliches Ende zu finden. Die drei Siege gegen Straubing, Duisburg und Mannheim waren dafür ein guter Anfang.

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