Die Augsburger Panther Eishockey GmbH wird in nächster Zeit auf Max Fedra verzichten müssen. Das teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Der Geschäftsführer zolle den arbeitsreichen vergangenen Monaten Tribut. "Die intensive und extrem lange Saison mit Vizemeisterschaft, Stadionumbau und Sponsorenverhandlungen ging nahtlos über in die Vorbereitungen der neuen Saison und jeder, der Max Fedra in den letzten Monaten erlebte, weiß, dass der Panther-Manager ein enormes Arbeitspensum nahezu rund um die Uhr bewältigte", steht in der Mitteilung.
Hauptgesellschafter Lothar Sigl sagte: "Max Fedra ist es derzeit nicht möglich, seinen Aufgaben als Geschäftsführer nachzukommen. Er hat mich darüber informiert, dass seine Gesundheit ernsthaft angegriffen ist und er an einem Burnout-Syndrom leidet. Deshalb benötigt er eine Erholungspause, deren Dauer momentan noch nicht absehbar ist. Selbstverständlich haben wir diesem Wunsch entsprochen und werden ihn mit allen Kräften auf seinem Genesungsweg unterstützen." Fedra werde entscheiden, wann er seine Aufgaben wieder übernehmen kann "und wir werden ihm die Zeit geben, die er dazu braucht", erklärte Sigl.
Während Fedras Abwesenheit werden die Kompetenzen innerhalb der Gesellschafter und den Mitarbeitern der Geschäftsstelle neu geregelt und auf mehrere Schultern verteilt. AZ