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Augsburger Panther: Auswärts ist der Wurm drin: Panther erleben nächste Enttäuschung

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Auswärts ist der Wurm drin: Panther erleben nächste Enttäuschung

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    Wie schon in Bremerhaven erlebten die Augsburger Panther mit Trainer Mike Stewart auch in Nürnberg eine Niederlage.
    Wie schon in Bremerhaven erlebten die Augsburger Panther mit Trainer Mike Stewart auch in Nürnberg eine Niederlage. Foto: Siegfried Kerpf (Archiv)

    Die Augsburger Panther haben in den vergangenen Wochen eine massive Allergie auf Auswärtssiege entwickelt. Am Freitagabend gingen sie in Nürnberg erneut leer aus und verloren 3:5 (1:3, 0:2, 2:0). Von den vergangenen zwölf Auswärtsspielen hat die Mannschaft nur zwei gewonnen.

    Rekis und Valentine fehlen in der Panther-Verteidigung

    Das 200. DEL-Spiel von Panther-Trainer Mike Stewart begann schon alles andere, als diesem Jubiläum angemessen. Thomas Gilbert schoss die Hausherren mit 1:0 in Führung (4.). Danach bewahrheitete sich eine alte Binsenweisheit, die besagt, dass jede Scheibe auf das Tor eine gute Scheibe ist. Dachte sich auch Henry Haase und zog einfach mal aus spitzem Winkel ab.

    Und tatsächlich: Der Puck mogelte sich durch die Schoner von Nürnbergs Torwart Niklas Treutle zum 1:1 über die Linie (8.). Haases erster Saisontreffer. Die Ice Tigers antworteten allerdings schnell, Will Acton traf zum 2:1 (10.).

    Wie schon beim 0:5 am Mittwoch in Bremerhaven wirkte die Defensive der Panther, in der die verletzten Arvids Rekis und Scott Valentine schmerzlich vermisst wurden, nicht immer sattelfest. Das zeigte sich auch im ersten Unterzahlspiel, als es die Nürnberger perfekt spielten – und von den Augsburgern jede Menge Platz dafür bekamen.

    Nutznießer war Chris Brown, der auf 3:1 erhöhte (15.). Jetzt erst kamen die Panther etwas besser ins Spiel. Matt White traf kurz vor der ersten Pause die Querlatte. Nürnberg aber blieb in den entscheidenden Situationen gedankenschneller. Einen wunderbaren Angriff schloss Brandon Buck in Überzahl zum 4:1 ab (25.).

    Nürnberg dominierte das Spiel gegen die Augsburger Panther

    Das zwischenzeitliche Hoch der Panther war damit auch schon wieder beendet. Nürnberg dominierte fast nach Belieben. Die Augsburger Profis dagegen schienen mit Schlittschuhen aus Stahlbeton unterwegs zu sein. Nächster Beleg für diese These: das 5:1 von Shawn LaLonde (40.), der völlig frei zum Schuss kam. Die Partie war früh entschieden.

    Für Torwart Olivier Roy war sie beendet, im letzten Drittel rückte Markus Keller zwischen die Pfosten. Der blieb unbezwungen und Thomas J. Trevelyan (48.) sowie Drew Le-Blanc betrieben für die tapfer kämpfende Panther Ergebniskosmetik. Trotzdem: Nur noch aufgrund des besseren Torverhältnisses bleiben die Panther Tabellenvierter und treffen am Sonntag (14 Uhr) im ausverkauften Curt-Frenzel-Stadion auf die drittplatzierte Düsseldorfer EG.

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