Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
Augsburger Panther
Icon Pfeil nach unten

Augsburger verlieren: Jonas wird zum Albtraum für die Panther

Augsburger verlieren

Jonas wird zum Albtraum für die Panther

    • |
    Für Chris Collins und seine Panther wird es jetzt schwierig.
    Für Chris Collins und seine Panther wird es jetzt schwierig. Foto: Ulrich Wagner

    Von Milan Sako Augsburg - Viele dicke Chancen, aber kein Tor: Eine bittere Niederlage mussten die

    "Wir hatten viele Möglichkeiten, aber die Wolfsburger haben unsere Schüsse geblockt und sie waren im Angriff effektiver als wir", musste AEV-Sportmanager Duanne Moeser eingestehen. Die Mannschaft von Trainer Larry Mitchell muss im vierten Spiel am Montag (19.30 Uhr, Curt-Frenzel-Stadion) unbedingt gewinnen, sonst ist die Eishockey-Saison beendet. "Es ist ganz einfach und auch schwer: wir müssen irgendwie die Scheibe an Oliver Jonas vorbei bringen", wünscht sich Mitchell für das Match.

    Am Sonntag erzielte der Ex-Augsburger Andreas Morczinietz in der 45. Minute das entscheidende Tor im Nachstochern, während die Panther schier an EHC-Torwart Jonas verzweifelten und zudem mit einem Penalty scheiterten.

    Die dritte Begegnung zwischen beiden Teams war ein verbissener Kampf um jeden Zentimeter Eis, wobei sich die Torhüter Dennis Augsburg (Augsburg) wie auch sein Gegenüber Jonas Bestnoten verdienten. Die Stürmer und manchmal auch die Verteidiger von der blauen Linie bissen sich die Zähne aus. Die größte Chance zur Führung für die Gastgeber vergab Mark Murphy. Nach einem Foul an seinem Teamkollegen Chris Collins in der 21. Minute entschieden die beiden Unparteiischen Rick Looker und Stephan Bauer auf Penalty, doch AEV-Kapitän Murphy scheiterte an Jonas.

    Schon im ersten Drittel war Rhett Gordon, der seinen Vertrag in Augsburg um ein weiteres Jahr verlängerte, an dem EHC-Schlussmann gescheitert.

    Immer wieder tauchten Steve Junker (24.), Murphy (30., 40.) oder Scott Barney (32. und 39.) alleine vor Jonas auf, doch mehr als das große AEV-Schild über der Stadion-Gaststätte (38. Minute durch Murphy) trafen die Panther gestern nicht. Im Powerplay wurde Ideengeber Mathis Olimb vermisst. Der Norweger, der sich im Februar in Oslo den Knöchel gebrochen hatte, feuerte sein Team mit Krücken auf der Tribüne an.

    Aber auch die Mannschaft von EHC-Trainer Toni Krinner sorgte mit schnellen Angriffen immer wieder für brenzlige Situationen vor Endras, der mehrmals in höchster Not retten musste.

    Die 6.100 Fans im proppevollen Curt-Frenzel-Stadion feuerten ihr Team an. Schon beim Warmlaufen hatten die AEV-Anhänger die Eishockey-Profis lautstark begrüßt und für Trainer Larry Mitchell gab es Sprechchöre. Enttäuscht gingen die Besucher nach Hause.

    Vor dem vierten Duell lautet die entscheidende Frage, wer mehr Kraft und mehr Willen besitzt, um in das Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft einzuziehen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden