Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
Augsburger Panther
Icon Pfeil nach unten

Augsburger Panther verlieren in Berlin: Den Meister nur geärgert

Augsburger Panther verlieren in Berlin

Den Meister nur geärgert

    • |
    Chad Bassen brachte die Panther in Führung, doch es reichte nicht für einen Erfolg in Berlin.
    Chad Bassen brachte die Panther in Führung, doch es reichte nicht für einen Erfolg in Berlin. Foto: Siegfried Kerpf

    Die Augsburger Panther bleiben auswärts weiter zahnlos. Trotz einer Zwei-Tore-Führung nach dem ersten Drittel verlor die Truppe von Larry Mitchell am 34. Spieltag der DEL mit 2:3 (2:0, 0:1, 0:2) bei den Berliner Eisbären.

    Die Panther starteten langsam in die Partie. Torwart Tyler Weiman stellte mit starken Paraden sicher, dass sein Team zwei Unterzahlphasen ohne Gegentor überstand. Als es so aussah, als sei es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Hausherren in Führung gingen, trafen plötzlich die Panther.

    Tobias Draxinger setzte Chad Bassen mit einem tollen Pass aus dem eigenen Drittel in Szene. Der Center lief allein aufs Tor zu und schob den Puck durch die Schoner von Eisbären-Torwart Rob Zepp. Der Treffer gab den Augsburgern Auftrieb. Sie spielten aggressiver nach vorne und setzten sich mehrmals im Drittel der Berliner fest. Eine solche Situation nutzte Greg Moore zum zweiten Treffer, als er einen gefühlvollen Pass vors Tor von

    Schuss an die Querstange

    Im zweiten Drittel begannen die Panther erneut schlafmützig und diesmal schlugen die Eisbären daraus Kapital. Frank Hördler holte einen abgefälschten Puck mit dem Handschuh aus der Luft und jagte ihn unhaltbar für Weiman ins obere Eck. Augsburg konnte nur in Überzahl mithalten. Bei einem Powerplay Mitte des zweiten Drittels scheiterten die Panther einmal an der Latte, zweimal schlitterte der Puck nur knapp am Tor vorbei. Ansonsten sahen die Panther den Berlinern beim Eishockeyspielen zu. Tyler Weiman hielt mit teilweise großartigen Reflexen die Führung fest. Zu Beginn des Schlussabschnitts ließ sich der AEV-Schlussmann aber überraschen: Auf Zuspiel der beiden Ex-

    Augsburg hatte am Ende nichts mehr entgegenzusetzen. Florian Schnitzer wurde beim Versuch, einen Schuss zu blocken, vom Puck im Gesicht getroffen und schied mit Verdacht auf Kieferbruch aus. Im Angriff gelang den Panthern nichts mehr. Die Berliner verwalteten den Vorsprung und hätten noch höher gewinnen können. Doch die Hauptstädter ließen viele Chancen fahrlässig aus. Am Sonntag erwarten die Augsburger die Straubing Tigers zum Bayern-Derby (18.30 Uhr).

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden