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Augsburger Panther: Viel Einsatz, kein Lohn: AEV verliert gegen Wolfsburg

Augsburger Panther

Viel Einsatz, kein Lohn: AEV verliert gegen Wolfsburg

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    Die Augsburger Panther haben gegen Wolfsburg verloren.
    Die Augsburger Panther haben gegen Wolfsburg verloren. Foto: Siegfried Kerpf

    2:3 (2:1, 0:1, 0:1) hieß es nach 60 Minuten, in denen die Panther großen Einsatz zeigten, aber auch wieder an ihrer Abschlussschwäche scheiterten. „Es ist schade für die Jungs. Wir haben viel investiert und hätten nach dem ersten Drittel bereits 4:1 führen können“, sagte der enttäuschte Trainer Greg Thomson.

    Die 3569 Zuschauer feuerten ihr Team diesmal lautstark an. Vorbei waren die Tage, in denen sich Mannschaft sowie Teile der Anhängerschaft entzweit hatten. Nach dem 2:4 am Freitag beim Tabellenletzten Straubing soll ein Spieler von Fans angerempelt worden sein. „Ich war auch stinksauer über die Leistung“, betonte Bernhard Kopp vom Panther-Fanbeirat, „aber so ein Verhalten ist ganz und gar inakzeptabel“. Als Reaktion darauf hatte das Team am Sonntag nach dem 2:1-Sieg gegen Krefeld auf die Ehrenrunde verzichtet. Zuvor hatten die meisten Fans die Kombinationen ihrer Mannschaft schweigsam verfolgt. 

    Gegen Wolfsburg mussten die Augsburger auf Greg Moore (lädiertes Handgelenk) verzichten. Unter den Zuschauern war ein Großteil der AEV-Mannschaft, der 1994 der Aufstieg in die DEL gelungen war. Dazu gehörten Karl-Heinz Fliegauf, der nun Manager der Wolfsburger ist, und Panther-Sportmanager Duanne Moeser. Er erlebte als Assistent von Trainer Greg Thomson ein ausgezeichnetes erstes Drittel seines Teams. Tore durch Louie Caporusso (13.) und Spencer Machacek (19./in Überzahl), dazu drei Pfostenschüsse – die  Augsburger dominierten, nur der Gegentreffer von Peter Lindlbauer (16.) passte nicht ins Konzept.

    Im zweiten Abschnitt fiel nur ein Tor – und das gelang den Gästen (Tim Hambly/29.) im Powerplay. Die Schiedsrichter trafen fragwürdige Entscheidungen,  einige Profis konnten deshalb ihr Temperament kaum noch zügeln. Als Dan DaSilva auf der Strafbank saß, brachte Matt Dzieduszycki (45.) die Gäste in Führung.

    Kurz vor Schluss ging Torhüter Chris Mason vom Eis. Aber nicht einmal mit einer 6:3-Überzahl gelang den Panthern der Ausgleich, weil der Wolfsburger Schlussmann Sebastian Vogl mit einer Superparade zur Stelle war.

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